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100 Jahre Frauenstudium an der Universität Tübingen

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Wie bereits oben erwähnt, waren es stets nur einzelne Professoren, die sich vehement und<br />

kompromisslos gegen Frauen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> ausgesprochen hatten. Vielmehr zeigt sich,<br />

dass es <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Professoren zumindest seit Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts nicht mehr<br />

darum ging, Frauen grundsätzlich außerhalb <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> zu halten als vielmehr darum,<br />

die rigorose Kontrolle über ihren Zug<strong>an</strong>g zu behalten. Und diese hatten sie - bis 1904.<br />

Literatur:<br />

Fellmeth, Ulrich von (Hrsg.): Margarete von Wr<strong>an</strong>gell und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Pionierinnen. Die ersten<br />

Frauen <strong>an</strong> den Hochschulen in Baden und Württemberg. Begleitbuch zur Ausstellung, St.<br />

Katharinen 1998.<br />

Glaser, Edith: Hin<strong>der</strong>nisse, Umwege, Sackgassen. Die Anfänge des <strong>Frauenstudium</strong>s in<br />

<strong>Tübingen</strong> (1904-1934), Weinheim 1992.<br />

Rupp, Elke: Der Beginn des <strong>Frauenstudium</strong>s <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong>, <strong>Tübingen</strong> 1978.<br />

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