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100 Jahre Frauenstudium an der Universität Tübingen

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Arbeit am Stichwortverzeichnis zur Germ<strong>an</strong>ia Benedictina<br />

Ein Jahr nach meiner Immatrikulation hatte ich mich besser integriert, ich k<strong>an</strong>nte mich in <strong>der</strong><br />

Stadt aus und war nicht mehr zögerlich. Ich wurde zunehmend selbstsicherer und<br />

aufgeschlossener, fragte nach allem Neuen und beschloss meine Ost-Herkunft nicht mehr so<br />

in den Vor<strong>der</strong>grund zu stellen. Deshalb verän<strong>der</strong>te ich meine Aussprache weg vom<br />

<strong>an</strong>haltinisch-berliner Dialekt.<br />

Auch das Bafög-Amt erklärte sich nach einem halben Jahr Bearbeitungszeit bereit, mir den<br />

vollen Satz zu zahlen, nachdem es beschlossen hatte, die <strong>an</strong>rechenbaren 450 Mark des<br />

DDR-Verdienstes meiner Mutter nicht mehr in DM umrechnen zu wollen. Die Otto-Benecke-<br />

Stiftung für Spätaussiedler gab noch einen monatlichen Beitrag für die Anf<strong>an</strong>gssemester<br />

dazu.<br />

Im Februar 1975 erhielt ich auch vom Kultusministerium Baden-Württemberg die<br />

Bescheinigung, dass das DDR-Reifezeugnis <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt war und zur Vorlage bei <strong>der</strong> ZVS<br />

eingereicht werden könne. Davon habe ich letztendlich keinen Gebrauch mehr gemacht.<br />

L<strong>an</strong>deskundler taufen Schorschs Enten-Auto<br />

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