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5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt

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I ARBEITSZEIT<br />

IV ARBEITSQUALITÄT III III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN<br />

V EXISTENZSICHERUNG<br />

PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN<br />

III<br />

VEREINBARKEIT<br />

VON ALLEN<br />

LEBENSBEREICHEN:<br />

KINDERBETREUUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

EHRENAMT<br />

POLITISCHES ENGAGEMENT<br />

FREIZEITAKTIVITÄT<br />

106<br />

2. Beratung: Notwendig ist außerdem e<strong>in</strong> fl ächendeckendes Beratungsnetz, das <strong>in</strong> der<br />

Lage ist, (potenziell) Pfl egebedürftigen und Pfl egenden e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Wohnumfeldberatung<br />

zu bieten, den Pfl egebedarf und die Pfl egefähigkeit mit den Pfl egenden e<strong>in</strong>zuschätzen<br />

und zur Sicherung der Pfl egequalität notwendige professionelle Pfl ege und<br />

Hilfe <strong>in</strong> Art und Umfang festzustellen und zu vermitteln.<br />

3. Ambulante <strong>Die</strong>nste für Pfl egebedürftige: Damit diese Angebote angenommen werden,<br />

müssen fl exiblere und durchlässigere Angebotsformen entstehen und <strong>in</strong>sbesondere<br />

deren F<strong>in</strong>anzierung gesichert se<strong>in</strong>. Integrierte bzw. untere<strong>in</strong>ander vernetzte Angebote<br />

erhöhen die Transparenz und den besseren Zugang zu den unterstützenden und ergänzenden<br />

Angeboten.<br />

4. Ambulante und teilstationäre <strong>Die</strong>nste zu Unterstützung von Pfl egenden: <strong>Die</strong> häusliche<br />

Pfl ege ist durch e<strong>in</strong> differenziertes und qualitativ hochwertiges Pfl egeangebot zu<br />

unterstützen, das sich an den <strong>in</strong>dividuellen Erfordernissen und Belastungen orientiert.<br />

Dabei kommt Angeboten zwischen ambulanter und stationärer Pfl ege e<strong>in</strong>e besondere<br />

Bedeutung zu.<br />

5. Stationäre Pfl ege sichern: Da <strong>in</strong> vielen Fällen die häusliche Pfl egefähigkeit ihre Grenzen<br />

fi ndet, muss e<strong>in</strong> ausreichendes und qualitativ hochwertiges Angebot an stationärer<br />

Pfl ege zur Verfügung stehen.<br />

6. Vere<strong>in</strong>barkeit verbessern: <strong>Die</strong> Absicherung der Pfl ege ist <strong>in</strong> die bereits vorhandenen<br />

Arbeitsgesetze aufzunehmen. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d tarifl iche und betriebliche Regelungen<br />

erforderlich.<br />

7. Soziale Absicherung für Pfl egende verbessern: Pfl egetätigkeit muss als gesellschaftlich<br />

notwendige Arbeit gewürdigt und, <strong>in</strong>sbesondere wenn sie zur Bee<strong>in</strong>trächtigung des<br />

Erwerbslebens führt, so abgesichert werden, dass Pfl egende auch bei der Wiederaufnahme<br />

e<strong>in</strong>er Arbeit und im Alter ke<strong>in</strong>e Nachteile haben.<br />

8. Nicht nur Altenpfl ege und Betreuung von beh<strong>in</strong>derten Menschen – auch Krankheitspfl<br />

ege und Sterbebegleitung e<strong>in</strong>beziehen: Prävention, Beratung und ambulante <strong>Die</strong>nste<br />

müssen auch für diese Fälle zur Verfügung stehen. E<strong>in</strong> mögliches Pfl egezeitgesetz muss<br />

hierzu Regelungen enthalten. Pfl ege ist als Teil der Dase<strong>in</strong>sfürsorge für Betroffene jeden<br />

Alters zu verankern.<br />

9. Geförderte Pfl egetätigkeit: Gegenüber der Aufgabe oder Teilaufgabe der Erwerbstätigkeit<br />

bei (weiblichen) Angehörigen fordern ver.di-Frauen e<strong>in</strong>en Vorrang gegenüber der

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