5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt

4.2. BETRIEBSVEREINBARUNGEN
4.2.1. Betriebsvereinbarung »psychische Gefährdungsbeurteilung«
Ressort 7: Fachbereich 1: Finanzdienstleistungen
WORUM GEHT ES
Die Betriebsvereinbarung »psychische Gefährdungsbeurteilung« thematisiert die
möglichen Gefahren durch psychische Belastungen am Arbeitsplatz. In der Betriebsvereinbarung
wird ein klares Verfahren festgelegt, wie psychische Belastungen ermittelt werden und
welche Maßnahmen zur Verbesserung eingesetzt werden sollen.
WISSENSWERTES FÜR DIE INTERESSENVERTRETUNG
Es wurden konkrete Instrumente vereinbart, um die Erhebung und Vermeidung von
psychischen Belastungen zu ermitteln.
Fragebögen: Zur Ermittlung des Ist-Standes werden Fragebögen an die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter verteilt. Die Beteiligung ist freiwillig. Im Zusammenhang mit der
Betriebsvereinbarung wurde ein spezieller Fragebogen entwickelt und zur Verfügung
gestellt. Dieser besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu ihrer individuellen Arbeitssituation sowie zu konkreten Belastungsfaktoren
befragt. Der zweite Teil bezieht sich auf individuelle gesundheitliche Beschwerden,
die am bzw. durch den Arbeitsplatz entstanden sind.
Parallel zu der Erhebung durch die Fragebögen wird innerhalb des jeweiligen Betriebes
ein Steuerungskreis gebildet. Dieser setzt sich aus zwei beauftragten Arbeitgebervertreterinnen
und Arbeitgebervertretern und zwei beauftragten Mitgliedern des Betriebsrates
zusammen. Zur deren Aufgaben gehören:
a) Planung und Terminierung von Gefährdungsbeurteilungen
b) Beurteilung der Befragungsergebnisse und Maßnahmen des Arbeitsschutzes
c) Wirkungskontrolle
III IV
VEREINBARKEIT
ARBEITSPLATZ-
VON QUALITÄT: ALLEN
GESUNDHEITSPRÄVENTION
LEBENSBEREICHEN:
ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN
KINDERBETREUUNG
ÖFFNUNGSZEITEN
EHRENAMT
POLITISCHES ENGAGEMENT
FREIZEITAKTIVITÄT
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PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN
I ARBEITSZEIT
IV ARBEITSQUALITÄT
III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN
V EXISTENZSICHERUNG