5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt

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chen Raum befi ndet und dass der Arbeitsraum allgemeine Arbeitsplatzanforderungen erfüllt. 69 Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einen Telearbeitsplatz haben, wird die tarifvertraglich festgelegte Arbeitszeit gleichermaßen zwischen Betrieb und Haushalt aufgeteilt. Dies geschieht unter dem Aspekt der Aufrechterhaltung des sozialen Kontaktes zum Betrieb selbst. Von betriebsbedingter Arbeitszeit ist dann auszugehen, wenn die zeitliche und räumliche Verteilung von Arbeitszeit vom Arbeitgeber vorgenommen wird. Die Zeiterfassung in der häuslichen Arbeitsstätte erfolgt durch Selbstaufschreibung. Sie kann auch durch ein elektronisches Zeiterfassungssystem erfolgen, soweit die Betriebsparteien dies vereinbaren. Falls die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitszeit selbst aufschreiben, erfolgt dies mittels einer Zeiterfassungskarte. Diese wird der / dem jeweiligen Vorgesetzten unmittelbar jeweils nach dem Monatsende vorgelegt. Ebenfalls darin festzuhalten sind Zeiten, in denen die zu leistende Arbeitszeit aufgrund von Krankheit, Urlaub, Arbeitsbefreiung, Ausfallzeiten etc. nicht erbracht wurde. WO FINDE ICH MEHR INFORMATIONEN ver.di-Bundesverwaltung Fachbereich Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung Paula-Thiede-Ufer 10 10179 Berlin Weiteres Infomaterial Zum Thema Telearbeit: Kordey, Norbert / Korte, Werner B.: Telearbeit macht Sinn. Zur sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit der Telearbeit, Bonn 2003, abrufbar unter www.empirika.de Oertel, B. / Scheermesser, M. / Schunk, B. / Thio, S.L. / Jonuschal, H.: Auswirkungen von Telearbeit auf Gesundheit und Wohlbefi nden. Begleitung von Telearbeitsprojekten aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, Bremerhaven 2002 III VEREINBARKEIT VON ALLEN LEBENSBEREICHEN: KINDERBETREUUNG ÖFFNUNGSZEITEN EHRENAMT POLITISCHES ENGAGEMENT FREIZEITAKTIVITÄT 95 PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN I ARBEITSZEIT IV ARBEITSQUALITÄT III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN V EXISTENZSICHERUNG
I ARBEITSZEIT IV ARBEITSQUALITÄT III III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN V EXISTENZSICHERUNG PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN III VEREINBARKEIT VON ALLEN LEBENSBEREICHEN: KINDERBETREUUNG ÖFFNUNGSZEITEN EHRENAMT POLITISCHES ENGAGEMENT FREIZEITAKTIVITÄT 96 3.2. BETRIEBSVEREINBARUNGEN 3.2.1. Betriebsvereinbarung »betriebliche Kindertagesstätte« Ressort 15: Fachbereich 9: Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung WORUM GEHT ES Die Betriebsvereinbarung sieht die Bereitstellung von Einrichtungen vor, die Kinder von sechs Monaten bis zu drei Jahren betreut. Der Betrieb versucht damit der erschwerten Betreuungssituation, in der sich junge berufstätige Eltern befi nden, gerecht zu werden. Das Ziel besteht dabei darin, den Beschäftigten die Inanspruchnahme einer Elternzeit zu ermöglichen, ohne dabei den Bezug zu der sich schnell entwickelnden Fachthematik zu verlieren. Durch diese Regelung wird ein schnellst möglicher Wiedereinstieg in den Beruf ermöglicht. WISSENSWERTES FÜR DIE INTERESSENVERTRETUNG In der Kindertagesstätte werden nur Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebes betreut. Dabei besteht jedoch kein Anspruch einer einzelnen Mitarbeitergruppe eine bestimmte Anzahl an Betreuungsplätzen zugewiesen zu bekommen. Die Verteilung der Betreuungsplätze wird durch die Kita-Kommission vorgenommen. Eine entsprechende Geschäftsordnung regelt sowohl die Zusammensetzung der Kommission als auch die Richtlinien der Vergabe von Betreuungsplätzen. Zwei Mitglieder des Betriebsrates sind jedoch als ständige Mitglieder vertreten. 70 Die Hauptbetreuungszeit ist von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr angesetzt. Der geschlossene Betreuungsvertrag zwischen Eltern und Betreiber erlaubt jedoch eine Ausweitung der Betreuungszeit. Insgesamt stehen in der Kinderbetreuungsstätte 15 Vollzeit-Betreuungsplätze zur Verfügung. Des Weiteren werden bei Bedarf Spätbetreuung, Wochenendbetreuung und in Ausnahmefällen wird auch die Übernachtung einzelner Kinder angeboten. Grundmaßstab bei der Ermittlung der Kosten für die Tagesbetreuung ist das Bruttoeinkommen der Nutzerinnen und Nutzer. Bei der Betreuung können mit der Anmeldung zwischen zehn und fünfzig Wochenstunden vereinbart werden. Wobei eine Aufsto-
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