5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt
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I ARBEITSZEIT<br />
IV ARBEITSQUALITÄT<br />
III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN<br />
V EXISTENZSICHERUNG<br />
PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN<br />
III IV<br />
VEREINBARKEIT<br />
ARBEITSPLATZ-<br />
VON QUALITÄT: ALLEN<br />
LEBENSBEREICHEN:<br />
GESUNDHEITSPRÄVENTION<br />
ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN<br />
KINDERBETREUUNG<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
EHRENAMT<br />
POLITISCHES ENGAGEMENT<br />
FREIZEITAKTIVITÄT<br />
138<br />
A. EXISTIERENDE TARIFVERTRÄGE<br />
4.1.2. Tarifvertrag über die Gewährung von Leistungsprämien<br />
im Bereich des KAV NW<br />
Ressort 16: Fachbereich 6: Bund und Länder<br />
WORUM GEHT ES<br />
Der Tarifvertrag verfolgt das Ziel, e<strong>in</strong>e leistungs- und / oder erfolgsabhängige Bezahlung<br />
der Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmer zu etablieren. Durch Leistungsprämien soll e<strong>in</strong>e<br />
Modernisierung der Verwaltung vorangetrieben und e<strong>in</strong>e Verbesserung der Produktivität<br />
erreicht werden. Außerdem soll dadurch die Personalführung e<strong>in</strong>e Verbesserung erfahren.<br />
Während dieses Prozesses sollen die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter verstärkt e<strong>in</strong>bezogen<br />
werden. Durch den Vertrag sollen Leistungsprämien schließlich erprobt und <strong>in</strong> der Praxis<br />
etabliert werden.<br />
WISSENSWERTES FÜR DIE INTERESSENVERTRETUNG<br />
<strong>Die</strong> tatsächlichen Leistungsprämien sollen sich an dem Grad der Beteiligung der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmer am Erfolg bzw. der Steigerung der Leistung<br />
bemessen. Allerd<strong>in</strong>gs orientiert sich die Höhe auch immer an den für diesen Zweck<br />
zur Verfügung gestellten fi nanziellen Kapazitäten. Allgeme<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d Leistungsprämien<br />
nicht zusatzversorgungspfl ichtig.<br />
H<strong>in</strong>weis: Der Landesbezirk Niedersachsen-Bremen bewertet die Anwendung von<br />
Leistungsprämien (<strong>in</strong> diesem Fall bei der Landeshauptstadt Hannover) eher kritisch. E<strong>in</strong>e<br />
repräsentative Befragung kam zu e<strong>in</strong>em eher ernüchternden Ergebnis:<br />
<strong>Die</strong> Leistungsprämien werden zumeist nicht von den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern<br />
sowie den Führungskräften akzeptiert,<br />
die Zufriedenheit nimmt ab,<br />
außerdem wird die Vergabe von Leistungsprämien als nicht nachvollziehbar und nicht<br />
transparent genug bewertet. 119