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5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt

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I ARBEITSZEIT<br />

IV ARBEITSQUALITÄT III III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN<br />

V EXISTENZSICHERUNG<br />

PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN<br />

III<br />

VEREINBARKEIT<br />

VON ALLEN<br />

LEBENSBEREICHEN:<br />

KINDERBETREUUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

EHRENAMT<br />

POLITISCHES ENGAGEMENT<br />

FREIZEITAKTIVITÄT<br />

114<br />

B. DAS LEISTET VER.DI, UM DIE BEDINGUNGEN<br />

VOR ORT ZU VERBESSERN<br />

3.3.4. Sozialer Dialog <strong>in</strong> der Energiewirtschaft: Projekt »Equal Opportunity<br />

and Diversity«: Werkzeugbox und Best-Practice-Beispiele<br />

Ressort 8: Fachbereich 2: Ver- und Entsorgung<br />

WORUM GEHT ES<br />

<strong>Die</strong> Sozialpartner der europäischen Elektrizitätswirtschaft Eurelectric (Arbeitgeber) und<br />

EPSU / EMCEF (Gewerkschaften) beabsichtigen, e<strong>in</strong>e »Werkzeugbox« zum Thema »Equal<br />

Opportunities and Diversity« zu erstellen, sowie Best-Practice-Beispiele zu verbreiten. Der<br />

Fachbereich Ver- und Entsorgung bei ver.di ist als Mitglied von EPSU daran beteiligt. Der<br />

Werkzeugkasten soll ke<strong>in</strong> theoretisches Konstrukt se<strong>in</strong>, sondern praxisbezogene Instrumente<br />

für Gleichstellungsbeauftragte, Personalmanager<strong>in</strong>nen und Personalmanager, Betriebs- und<br />

Personalräte sowie Gewerkschafter<strong>in</strong>nen und Gewerkschaftler be<strong>in</strong>halten, die <strong>in</strong> ihrem<br />

jeweiligen Umfeld umsetzbar s<strong>in</strong>d.<br />

WISSENSWERTES FÜR DIE INTERESSENVERTRETUNG<br />

Ausgangspunkt für diese Maßnahme war die Vermutung, dass die Liberalisierung<br />

des europäischen Energiemarktes auch e<strong>in</strong>schneidende Auswirkungen für die Beschäftigten<br />

mit sich br<strong>in</strong>gt. In den neuen Bundesländern wurde e<strong>in</strong> massives S<strong>in</strong>ken des Frauenanteils<br />

<strong>in</strong> dieser Branche festgestellt – die gleiche Entwicklung wurde bei den neuen<br />

EU-Beitrittsländern befürchtet. Aus diesem Grund gaben die Sozialpartner e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Stellungnahme heraus, <strong>in</strong> der sie sich verpfl ichteten, weitere Aktionen zum Thema<br />

»Equal Opportunity and Diversity« zu starten.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n wurde e<strong>in</strong>e Studie <strong>in</strong> Auftrag gegeben, die die Ausgangsbed<strong>in</strong>gungen<br />

für dieses Vorhaben untersuchen sollte. E<strong>in</strong> wesentliches Ergebnis dieser Studie war,<br />

dass e<strong>in</strong>e differenziert zusammengesetzte Belegschaft (unterschiedliche kulturelle E<strong>in</strong>fl<br />

üsse, Geschlecht, Ethnie, Weltanschauungen) e<strong>in</strong>en wesentlichen Vorteil bei der Erschließung<br />

von neuen Märkten und der damit verbundenen Kundenorientierung darstellt.<br />

E<strong>in</strong>e bunt zusammengesetzte Belegschaft mit unterschiedlichen Lebensstilen<br />

und Kompetenzen ist e<strong>in</strong> Spiegel der Kundendiversität und damit e<strong>in</strong> wichtiger strategischer<br />

Vorteil.

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