5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt
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I ARBEITSZEIT<br />
IV ARBEITSQUALITÄT III III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN<br />
V EXISTENZSICHERUNG<br />
PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN<br />
III<br />
VEREINBARKEIT<br />
VON ALLEN<br />
LEBENSBEREICHEN:<br />
KINDERBETREUUNG<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
EHRENAMT<br />
POLITISCHES ENGAGEMENT<br />
FREIZEITAKTIVITÄT<br />
130<br />
B. DAS LEISTET VER.DI, UM DIE BEDINGUNGEN<br />
VOR ORT ZU VERBESSERN<br />
3.3.9. Campus der Zukunft<br />
Ressort 11 – Fachbereich 5: Bildung, Wissenschaft, Forschung<br />
WORUM GEHT ES<br />
Mit dem Projekt »Campus der Zukunft« will ver.di alle Menschen ansprechen, die<br />
unmittelbar an e<strong>in</strong>er Universität bzw. <strong>in</strong> angegliederten Teilbereichen arbeiten. 111 Dabei<br />
handelt sich um alle E<strong>in</strong>richtungen der Universitäten, Studentenwerke, Forschungse<strong>in</strong>richtungen,<br />
Bibliotheken, Archive sowie Weiterbildungsstätten. Das Projekt sieht den Campus<br />
als Lern- und Arbeitsstätte für alle, der zukunftsfähig gestaltet werden muss. 112 Es geht<br />
darum, gewerkschaftliche Aktivitäten zu bündeln, dabei jedoch zugleich die Interessen und<br />
Vorschläge von Studierenden und Beschäftigten zu berücksichtigen. 113<br />
WISSENSWERTES FÜR DIE INTERESSENVERTRETUNG<br />
Das Projekt »Campus der Zukunft« beschäftigt sich mit fünf Handlungsfeldern, die<br />
für die Beschäftigten und Studierenden vor Ort relevant s<strong>in</strong>d.<br />
Handlungsfeld 1: »Work-Life-<strong>Balance</strong>«<br />
Bei dem Thema »Work-Life-<strong>Balance</strong>« wird thematisiert, <strong>in</strong> welcher Form der Campus zugleich<br />
familienfreundlich, gesundheitsförderlich und chancengleich gestaltet werden<br />
kann. In diesem Zusammenhang wird auch die Struktur und Qualität von Arbeitsverhältnissen<br />
untersucht. So geht es bspw. um die Frage, <strong>in</strong>wiefern Leiharbeit, Drittmittel, Zeitverträge<br />
und Privatisierung e<strong>in</strong>er <strong>Balance</strong> zwischen Arbeit und Leben entgegen wirken.<br />
Handlungsfeld 2: Studium, Gestaltung und Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
Das zweite Handlungsfeld umfasst die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit den Studienbed<strong>in</strong>gungen<br />
und die Gestaltung der Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für das Studium. In diesem Zusammenhang<br />
geht es zunächst um die Frage der Studienfi nanzierung und die Entwicklung<br />
von s<strong>in</strong>nvollen Alternativen zu Studiengebühren und Privatisierung. Außerdem wird die<br />
Qualität der Betreuung von Studierenden sowie deren Studienbed<strong>in</strong>gungen (überfüllte<br />
Räume, zu wenig Lehrpersonal, etc.) diskutiert.