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5.2Drehbuch Balance - Die IG BCE in Schwedt

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I ARBEITSZEIT<br />

ARBEITSZEIT<br />

IV ARBEITSQUALITÄT III VEREINBARKEIT II ENTWICKLUNGSCHANCEN<br />

V EXISTENZSICHERUNG<br />

PROJEKTE BETRIEBSEREINBARUNGEN TARIFVEREINBARUNGEN<br />

III I<br />

VEREINBARKEIT<br />

ARBEITSZEIT:<br />

VON GESTALTUNG ALLEN<br />

LEBENSBEREICHEN:<br />

VERTEILUNG<br />

LAGE<br />

KINDERBETREUUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

EHRENAMT<br />

POLITISCHES ENGAGEMENT<br />

FREIZEITAKTIVITÄT<br />

28<br />

A. EXISTIERENDE TARIFVERTRÄGE<br />

1.1.6. Tarifvertrag »Arbeitszeitverkürzung« Beschäftigungsbündnis<br />

Deutsche Telekom AG –<br />

Ressort 15: Fachbereich 9 – Telekommunikation, Informationstechnologie,<br />

Datenverarbeitung<br />

WORUM GEHT ES<br />

Im Rahmen des Beschäftigungsbündnisses der Deutschen Telekom AG wurden unter<br />

anderem Vere<strong>in</strong>barungen zu neuen Arbeitszeitregelungen getroffen. Pr<strong>in</strong>zipiell wird die<br />

Arbeitszeit von 38 auf 34 Stunden bei Teilentgeltausgleich für die Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Arbeitnehmer verkürzt. Dadurch sollen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Zur Realisierung<br />

der Arbeitszeitverkürzung können unterschiedliche Arbeitszeitmodelle <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen werden:<br />

Vier-Tage-Woche mit verlängerter täglicher Arbeitszeit und e<strong>in</strong>em arbeitsfreien<br />

Tag pro Woche<br />

Vier-Tage-Woche mit vier arbeitsfreien Tagen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitraum von bis zu acht Wochen<br />

Blockmodelle wie z. B. sechs Wochen Arbeit und e<strong>in</strong>e Woche Freizeit<br />

Wochen oder monatsweise wechselnde Arbeitszeiten<br />

WISSENSWERTES FÜR DIE INTERESSENVERTRETUNG<br />

<strong>Die</strong> tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden werden mittels Arbeitszeitkonten erfasst<br />

und nachgewiesen. Durch die Arbeitszeitkonten wird e<strong>in</strong>e fl exiblere Gestaltung <strong>in</strong>nerhalb<br />

der tarifvertraglichen Vere<strong>in</strong>barungen ermöglicht. Auf diesem Weg soll den Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Arbeitnehmern mehr Freiheit bei der Gestaltung und Verteilung ihrer<br />

Arbeitszeit e<strong>in</strong>geräumt werden. Aus betrieblicher Sicht besteht damit zugleich die Möglichkeit,<br />

durch den E<strong>in</strong>satz von Arbeitszeitkonten, Belastungssituationen auszugleichen,<br />

betriebliche Engpässe zu kompensieren und dadurch Beschäftigung zu sichern.<br />

<strong>Die</strong> tarifvertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit gilt als Durchschnittswert. Abweichungen<br />

nach oben und unten müssen <strong>in</strong>nerhalb festgelegter Zeiträume ausgeglichen<br />

werden. <strong>Die</strong> Kernproblematik bei Arbeitszeitkonten liegt jedoch <strong>in</strong> der Steuerung. Regelungen<br />

bezüglich des Freizeitausgleiches und der Schutz vor Verfall von Zeitguthaben<br />

müssen besonders berücksichtigt werden. Um e<strong>in</strong>e immense Anhäufung von Mehrarbeit<br />

zu vermeiden, be<strong>in</strong>haltet dieser Vertrag das sogenannte Ampelpr<strong>in</strong>zip.

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