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Umweltbericht im PDF-Format - Lilienthal

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11. Allgemein verständliche Zusammenfassung<br />

Amphibienvorkommen <strong>im</strong> 4. Bauabschnitt und ausgewählter Fische (Schlammpeitzger, Steinbeißer)<br />

und von Wassermollusken durchgeführt.<br />

Im Folgenden werden in einem Überblick die wichtigen / wertvollen Bereiche der einzelnen<br />

Schutzgüter zusammenfassend beschrieben:<br />

Schutzgut Mensch<br />

Im Betrachtungsraum befinden sich als wichtige Bereiche:<br />

• Reine und allgemeine Wohngebiete „Am Goosort“ und an der „Klosterweide“ und südlich<br />

der Moorhauser Landstraße / K 8 zwischen „Gr<strong>im</strong>mstraße“ und „Auf dem Kamp“, südlich<br />

der Moorhauser Landstraße und in Trupermoor und Falkenberg, reines Wohngebiet <strong>im</strong><br />

Kreuzungsbereich „Moorhauser Landstraße“ / „Auf dem Kamp“<br />

• Gewerbliche Bauflächen<br />

• Bereiche für die Naherholung <strong>im</strong> Bereich der Ortsrandlagen zwischen „Klosterweide“ und<br />

„Hilligenwarf“ und der Niederung der Alten Wörpe mit den Wegeverbindungen „Hilligenwarf“<br />

und „Jan-Reiners-Weg“<br />

Schutzgut Pflanzen und Tiere<br />

Biotoptypen<br />

Zusammengefasst hat das Untersuchungsgebiet <strong>im</strong> Bezug auf Biotoptypen größtenteils eine<br />

allgemeine naturschutzfachliche Bedeutung. Von größerer Bedeutung ist insbesondere der<br />

Bereich, der unmittelbar westlich an das bestehende Gewerbegebiet Moorhausen angrenzt und<br />

zwischen der Straße „In den Theilen“ und der südlichen Bebauungsplangrenze liegt. Hier sind<br />

nahezu flächendeckend Biotoptypen von besonderer bzw. allgemeiner bis besonderer Bedeutung<br />

entwickelt. Dabei handelt es sich um verschiedene Biotope des Feucht- bzw. Nassgrünlands,<br />

die hier einen zusammenhängenden Biotopkomplex bilden und den östlichen Randbereich<br />

des Grünlandareals südöstlich von Frankenburg darstellen.<br />

Fischotter<br />

Im gesamten Gebiet des Landkreis Osterholz kann von einem zumindest sporadischen Vorkommen<br />

des landes- und bundesweit vom Ausstreben bedrohten Fischotters ausgegangen<br />

werden (Landschaftsrahmenplan Landkreis Osterholz, 2001). Als Schwerpunktraum muss <strong>im</strong><br />

Landkreis die Hamme bzw. Wümmeniederung betrachtet werden. Aktuell ist belegt, dass der<br />

Wümme-Raum von zuwandernden Ottern erreicht wurde. Im Frühjahr 2001 erfolgten <strong>im</strong><br />

Wümmesystem zwischen Ottersberg und Borgfeld Otternachweise. Entlang der Alten Wörpe<br />

und des Viehgrabens wurden bei Spurensuche <strong>im</strong> Frühjahr 2001 keine Otterhinweise gefunden.<br />

(BIOS, 2001: Faunistische Bestandsaufnahmen und Bewertung der Bedeutung der Niederung<br />

der Alten Wörpe für ausgewählte Tiergruppen, insbesondere als Lebensraum für Brut- und<br />

Gastvögel)<br />

GfL 311 05096-49 - 171 -

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