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Umweltbericht im PDF-Format - Lilienthal

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Ziele des Umweltschutzes <strong>im</strong> Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 94<br />

die Erfordernisse des Wiesenvogelschutzes gefördert werden. Der Bereich hat für die siedlungsnahe<br />

naturraumbezogene Erholungsnutzung eine hohe Bedeutung.<br />

Teillandschaftsplan für die 17. Änderung des Flächennutzungsplanes, 4. Bauabschnitt:<br />

• Vermeidung von Zerschneidungen zusammenhängender wertvoller Lebensraumkomplexe<br />

durch ortsnahe Trassenführung,<br />

• Verzicht auf großflächige Siedlungserweiterungen in den Ortsrandbereichen und Beibehaltung<br />

vorhandener Siedlungs- und Landschaftsstrukturen (Erhaltung der typischen<br />

Streifenflureinteilung mit einem Mosaik aus Grünland, Acker und Gehölzen),<br />

• Aufbau eines landschaftstypischen Ortsrandes <strong>im</strong> Bereich des Gewerbegebietes Moorhausen<br />

(Erhöhung des Feldgehölz- und Baumreihenanteiles in Ortsnähe),<br />

• Entwicklung einer Pufferzone zwischen Siedlung und offener Landschaft mit den wichtigen<br />

Bereichen für Arten und Lebensgemeinschaften des Niedermoores <strong>im</strong> St. Jürgensland mit<br />

landschaftstypischen Strukturen der Kulturlandschaft,<br />

• Freihaltung der Wörpeniederung von Bebauung,<br />

• Erhaltung und Entwicklung der Hauptgräben mit Pufferzonen zu den landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen und als bedeutsame Vernetzungslinien in der Landschaft,<br />

• Einrichtung vorgeschalteter Regenrückhaltebecken zur Verbesserung der Wasserqualität der<br />

Gräben<br />

Umweltverträglichkeitsstudie zum Gewerbegebiet Moorhausen, 4. Bauabschnitt<br />

• Erhalt der Durchlässigkeit des Ortsrandes und Erhöhung der Erreichbarkeit des<br />

Landschaftsraumes durch die Anlage eines Fußwegenetzes, das die vorhandenen Wirtschaftswege<br />

<strong>im</strong> Ortsrandbereich aufn<strong>im</strong>mt und weiterentwickelt,<br />

• Berücksichtigung und Sicherung der besonders prägenden Landschaftselemente wie<br />

Baumhecken, Einzelbäume und Grabensysteme,<br />

• Min<strong>im</strong>ierung der Beeinträchtigung des Grundwasserhaushaltes durch Versickerung des<br />

Oberflächenwassers (Dachwasser) auf den Grundstücken und Verwendung von versickerungsfreundlichem<br />

und vegetationsfähigem Material,<br />

• Einleitung des Niederschlagswassers der versiegelten Flächen über Schönungsteiche und<br />

Sammelgräben mit Regenrückhaltefunktion in das vorhandenen Grabensystem,<br />

• Eingrünung des Gewerbegebietes durch Alleepflanzungen an den öffentlichen Straßen des<br />

Gewerbegebietes und Gehölzpflanzungen an Gräben und Wegen.<br />

Teillandschaftsplan der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes, 5. Bauabschnitt<br />

Zentrale Zielbest<strong>im</strong>mung der Alten Wörpe ist ihre Vernetzungsfunktion zwischen St. Jürgensland<br />

<strong>im</strong> Westen und Wümmewiesen <strong>im</strong> Osten und ihre Bedeutung als durchgängiger potenzieller<br />

Lebensraum für den Fischotter. Weitere Ziele sind:<br />

GfL 311 05096-49 - 15 -

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