Umweltbericht im PDF-Format - Lilienthal
Umweltbericht im PDF-Format - Lilienthal
Umweltbericht im PDF-Format - Lilienthal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
4. Ermittlung und Bewertung des Umweltzustandes<br />
Tabelle 18: Schutzgut Kl<strong>im</strong>a - Bewertung<br />
Bereich Wertgebende Merkmale Bedeutung<br />
4. Bauabschnitt<br />
Unbebauter Ortsrandbereich /<br />
Niederung der Alten Wörpe<br />
Gewerbegebiet „Am<br />
Wolfsberg“<br />
5. Bauabschnitt<br />
Besondere Ausprägung des<br />
Geländekl<strong>im</strong>as<br />
Ausgleichsfunktion für<br />
benachbarte Siedlungsbereiche<br />
Beeinträchtigter Bereich mit<br />
hohem Versiegelungsgrad<br />
Niederung der Alten Wörpe Besondere Ausprägung des<br />
Geländekl<strong>im</strong>as<br />
Schutzgut Luft<br />
Ausgleichsfunktion für<br />
benachbarte Siedlungsbereiche<br />
GfL 311 05096-49 - 69 -<br />
– Von Bedeutung,<br />
Wertstufe 2<br />
– Von geringer Bedeutung,<br />
Wertstufe 3<br />
– Von Bedeutung,<br />
Wertstufe 2<br />
Für die Betrachtung der Bestandssituation für das Schutzgut Luft wurden die folgenden<br />
Unterlagen ausgewertet:<br />
• Landschaftsrahmenplan Landkreis Osterholz (2001)<br />
• Gesamtverkehrsplan <strong>Lilienthal</strong> 1994 und Fortschreibung<br />
Bestand<br />
Die Situation <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet stellt sich wie folgt dar:<br />
Das norddeutsche Flachland, auch das Kreisgebiet Osterholz, ist aufgrund der orographischen<br />
Voraussetzungen und der durchschnittlichen höheren Windgeschwindigkeiten lufthygienisch<br />
weniger gefährdet. Gemessen an den Grenzwerten der TA-Luft und ergänzenden von<br />
CHARLES zitierten Normen hat der Landkreis nur eine geringe (0 – 20 % der Langzeitwerte)<br />
bis max<strong>im</strong>al mäßige (40 – 60 %) der Langzeitwerte mittlere Immissionsbelastung. Grundlage<br />
für diese Erkenntnisse sind großflächige Immissionsmessungen aus den Jahren 1987 – 1988 <strong>im</strong><br />
Auftrag des Senators für Umweltschutz und Stadtentwicklung Bremen (Landschaftsprogramm<br />
Bremen).<br />
Vorbelastungen<br />
Bezogen auf die Situation <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet ist davon auszugehen, dass von den<br />
Gewerbebetrieben keine belastenden Immissionen ausgehen. Der Kfz-Verkehr auf der<br />
Moorhauser Landstraße und <strong>im</strong> Gewerbegebiet selbst kann lokal zu gering belasteten