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Umweltbericht im PDF-Format - Lilienthal

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4. Ermittlung und Bewertung des Umweltzustandes<br />

Eichenmischwald armer, trockener Sandböden (WQT)<br />

An der Straße „Hilligenwarf“ stockt auf der ehemaligen Hausabfalldeponie ein ca. 30 Jahre altes<br />

lichtes Eichenwäldchen. Neben der dominanten Stieleiche (Quercus robur) kommen auch<br />

Schwarzerlen (Alnus glutinosa) und Sandbirke (Betula pendula) als Baumarten vor. Ihre<br />

Stammdurchmesser betragen überwiegend 15 bis 30 cm. Im Unterwuchs sind vorwiegend<br />

Brombeere (Rubus fruticosus agg.), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Große Brennnessel<br />

(Urtica dioica), Schöllkraut (Chelidonium majus), Giersch (Aegopodium podagraria) und<br />

andere vorhanden.<br />

Fichtenforst (WZF)<br />

Zwischen dem Plangebietsrand und der Straße „Klosterweide“ befindet sich eine ca. 9.000 m²<br />

große Fläche, die mit einem dichten ca. 35 Jahre alten Fichtenwald bestockt ist. Der Bestand ist<br />

sehr gleichförmig, strukturarm und weist keinen Unterwuchs auf.<br />

Gefährdete und besonders geschützte Pflanzenarten<br />

In Zusammenhang mit der Biotoptypenkartierung erfolgte für das Untersuchungsgebiet auch<br />

eine Feststellung der Vorkommen gefährdeter Pflanzenarten entsprechend der Roten Liste und<br />

Florenliste der Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen (NLÖ, 2004) sowie der<br />

nach aktueller Bundesartenschutzverordnung besonders geschützten Pflanzen. Diese sind in der<br />

folgenden Tabelle zusammengefasst:<br />

GfL 311 05096-49 - 27 -

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