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Das Jahrbuch der Sozialdemokratischen Partei 2007 und 2008 - SPD

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menzkranke, Einrichtung von Pflegestützpunkten,<br />

<strong>der</strong> neue Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />

mit künftig 5 Bedarfsgraden statt vorher drei,<br />

Verbesserungen in <strong>der</strong> Hospizarbeit <strong>und</strong> die<br />

Patientenverfügung. Damit wurden auch viele<br />

For<strong>der</strong>ungen, die wir über diverse Anträge<br />

auf unseren B<strong>und</strong>eskongressen gestellt haben,<br />

umgesetzt.<br />

Zu den einzelnen Ergebnissen positionierte<br />

sich <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esvorstand über Pressemitteilungen.<br />

Nationale<br />

<strong>und</strong> internationale<br />

Kooperationen<br />

Die Arbeitsgemeinschaft <strong>SPD</strong> 60 plus führt<br />

regelmäßig Verbändegespräche durch, um<br />

den Kontakt <strong>und</strong> Meinungsaustausch zu den<br />

unterschiedlichen Organisationen zu pflegen<br />

<strong>und</strong> zu intensivieren. Sie ist Mitglied im deutschen<br />

Dachverband <strong>der</strong> Seniorenorganisationen,<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Seniorenorganisationen<br />

(BAGSO).<br />

Auf europäischer Ebene wird in <strong>der</strong> Europäischen<br />

Seniorenorganisation (ESO) mitgearbeitet.<br />

Im Rahmen dieser Mitarbeit war <strong>der</strong><br />

60-plus-B<strong>und</strong>esvorstand Gastgeber für den<br />

ESO-Wahlkongress, <strong>der</strong> in Berlin durchgeführt<br />

wurde. Otto Graeber wurde als Vizepräsident<br />

wie<strong>der</strong>gewählt <strong>und</strong> eine wichtige von<br />

uns eingebrachte Resolution angenommen.<br />

Mitglie<strong>der</strong> des<br />

60 plus B<strong>und</strong>esvorstandes<br />

VORSITZENDE:<br />

Erika Drecoll,<br />

LV Mecklenburg-Vorpommern<br />

STELLV. VORSITZENDE:<br />

Ruth Brand,<br />

LV Nordrhein-Westfalen<br />

Rudolf Herbers,<br />

LV Hamburg<br />

BEISITZER/INNEN:<br />

Horst Beckmann,<br />

LV Nordrhein-Westfalen<br />

Peter-Wilhelm Dröscher,<br />

LV Rheinland-Pfalz<br />

Angelika Graf,<br />

LV Bayern<br />

Dieter Mayer,<br />

BZ Hessen-Nord<br />

Renate Mögling,<br />

BZ Weser-Ems<br />

Konstanze Wegner,<br />

LV Baden-Württemberg<br />

EHRENVORSITZENDER:<br />

Otto Graeber<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />

<strong>SPD</strong> 60 PLUS / GESUNDHEITSWESEN<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Sozialdemokratinnen<br />

<strong>und</strong> Sozialdemokraten im Ges<strong>und</strong>heitswesen (ASG)<br />

Ges<strong>und</strong>heitspolitik in <strong>der</strong> Diskussion –<br />

Vorsorge <strong>und</strong> Prävention<br />

Arbeitsschwerpunkte<br />

des B<strong>und</strong>esvorstands:<br />

Neben den Schwerpunkten<br />

■ Weiterentwicklung eines Konzeptes zur<br />

Reform <strong>der</strong> Pflegeversicherung<br />

■ Familie <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

■ <strong>SPD</strong>-Gr<strong>und</strong>satzprogramm<br />

wurden folgende Themen im Berichtszeitraum<br />

behandelt:<br />

■ Palliativversorgung<br />

■ Präventionsgesetz<br />

■ Ges<strong>und</strong>heit als öffentliches Gut<br />

■ Ges<strong>und</strong>heitsberufe<br />

■ Krankenhauspolitik<br />

■ Richtlinien <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften<br />

■ Morbi-RSA <strong>und</strong> Gutachten des Beirates<br />

beim BVA<br />

■ Zukunft <strong>der</strong> Selbstverwaltung im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Aktivitäten<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

Neben diesen zentralen Themen wurde weitere<br />

Themen innerhalb des ASG B<strong>und</strong>esvorstandes<br />

<strong>und</strong> des ASG B<strong>und</strong>esausschusses behandelt,<br />

zum Beispiel:<br />

■ Integrierte Versorgung im Rahmen <strong>der</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitszentren<br />

■ Ges<strong>und</strong>heitsberufliche Bildung<br />

■ Krankenhausprivatisierung<br />

■ Präventionsgesetz<br />

■ Ges<strong>und</strong>heitsberufe<br />

Diese Themen haben in den zwei Jahren<br />

bei <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> ASG eine wichtige Rolle<br />

gespielt. Neben <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Pflege war das Thema „Familie <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“<br />

ein Schwerpunkt. Die ASG hat dabei einen<br />

starken Akzent auf die Herstellung gleicher<br />

Ges<strong>und</strong>heitschancen für alle gesetzt.<br />

Entsprechende Beiträge zum neuen Gr<strong>und</strong>satzprogramm<br />

wurden vorbereitet.<br />

ASG-Podium am 23. Juni <strong>2007</strong> – Zukunftskonvent<br />

<strong>der</strong> <strong>SPD</strong> in Hannover:<br />

„Kurs halten – sozialdemokratische Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

in <strong>der</strong> Diskussion. Vorsorge<br />

<strong>und</strong> Prävention: programmatischer Kurs <strong>und</strong><br />

praktische Umsetzung“<br />

Unter dieser Themenstellung lud die ASG<br />

zur Diskussion über ges<strong>und</strong>heitspolitische<br />

Schwerpunkte des neuen <strong>SPD</strong> Gr<strong>und</strong>satzpro-<br />

gramms <strong>und</strong> Möglichkeiten ihrer praktischen<br />

Umsetzung ein.<br />

Am 29. Februar <strong>2008</strong> fand in Berlin ein<br />

Workshop <strong>der</strong> ASG zum Thema „Prävention“<br />

statt. Mit diesem Workshop machte die<br />

ASG auch ein Angebot an die ASG-Glie<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>und</strong> an alle ges<strong>und</strong>heitspolitisch Interessierten<br />

in <strong>der</strong> <strong>SPD</strong>, sich aktiv an <strong>der</strong> Diskussion<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Entwicklung von ASG-Positionen<br />

zu beteiligen.<br />

Am 31. Mai <strong>2008</strong> fand im Rahmen des<br />

Zukunftskonvents <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> in Nürnberg eine<br />

Veranstaltung <strong>der</strong> ASG zum Thema „Gute<br />

Arbeit in Medizin <strong>und</strong> Pflege - For<strong>der</strong>ungen<br />

an gute Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern“<br />

statt.<br />

Vom 4.–6. Juni <strong>2008</strong> war die ASG auf<br />

dem Hauptstadtkongress Ges<strong>und</strong>heit in<br />

Berlin vertreten.<br />

Am 26. September <strong>2008</strong> nahm <strong>der</strong> ASG-<br />

B<strong>und</strong>esvorstand auf Einladung <strong>der</strong> Stiftung<br />

Demokratie Saarland an einem Kolloquium<br />

zum Thema „Ges<strong>und</strong>heitschancen in<br />

Deutschland – falsch programmiert? Bilanz<br />

<strong>und</strong> Perspektiven“ teil.<br />

B<strong>und</strong>esvorstand <strong>der</strong> ASG<br />

(November 2006 bis November <strong>2008</strong>)<br />

VORSITZENDER:<br />

Armin Lang, MdL<br />

STELLV. VORSITZENDE:<br />

Dr. Marlies Volkmer, MdB<br />

Dr. Thomas Spies, MdL<br />

BEISITZERINNEN:<br />

Manfred Bleil<br />

Dr. Christian Lukosch<br />

Klaus Stahl<br />

Ingrid Rehwinkel<br />

Elisabeth Rüdinger<br />

Prof. Birgit Vosseler<br />

Anita Weis<br />

ASG-BUNDESAUSSCHUSS-VORSITZENDER:<br />

Dr. Wolfgang Wodarg, MdB<br />

STELLV. BUNDESAUSSCHUSS-VORSITZENDE:<br />

Martin von Hagen<br />

Julia Koerlin<br />

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