28.05.2013 Aufrufe

Das Jahrbuch der Sozialdemokratischen Partei 2007 und 2008 - SPD

Das Jahrbuch der Sozialdemokratischen Partei 2007 und 2008 - SPD

Das Jahrbuch der Sozialdemokratischen Partei 2007 und 2008 - SPD

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

66<br />

Kommission Kin<strong>der</strong>armut<br />

Die Kommission wurde vom <strong>SPD</strong>-<strong>Partei</strong>vorstand<br />

am 5. November <strong>2007</strong> mit dem Ziel eingesetzt,<br />

ein sozialdemokratisches Konzept zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Lebenschancen aller Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> zur Bekämpfung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>armut zu entwickeln.<br />

Sie hat bereits im Januar <strong>2008</strong> einen<br />

ersten Zwischenbericht ihrer Arbeit <strong>und</strong><br />

schließlich im Juni <strong>2008</strong> den „Aktionsplan für<br />

gleiche Lebenschancen. 10 Maßnahmen <strong>der</strong><br />

<strong>SPD</strong> gegen Kin<strong>der</strong>armut“ vorgelegt, <strong>der</strong> vom<br />

Präsidium <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> beschlossen wurde. Er<br />

bündelt konkrete Schritte zur Vermeidung von<br />

Kin<strong>der</strong>armut, zu denen sich Sozialdemokratinnen<br />

<strong>und</strong> Sozialdemokraten in B<strong>und</strong>, Län<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Gemeinden gemeinsam verpflichten:<br />

1. Wir schaffen flächendeckend Netzwerke<br />

für ges<strong>und</strong>es Aufwachsen<br />

2. Wir wollen für alle Kin<strong>der</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />

Mittagessen bereitstellen<br />

KOMMISSION<br />

KOMMISSION KINDERARMUT<br />

Gleiche Lebenschancen für jedes Kind –<br />

Kin<strong>der</strong>armut bekämpfen<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kommission Kin<strong>der</strong>armut<br />

LEITUNG:<br />

Wolfgang Jüttner<br />

MITGLIEDER:<br />

Prof. Dr. Jutta Allmendinger<br />

Wissenschaftszentrum Berlin<br />

für Sozialforschung<br />

Prof. Dr. Gerhard Bäcker<br />

Gerhard-Mercator-Universität Duisburg,<br />

Institut für Soziologie<br />

Irene Becker<br />

Dr. Uwe Becker<br />

Dr. Heide-Rose Brückner<br />

Deutsches Kin<strong>der</strong>hilfswerk e.V.<br />

Malu Dreyer, MdL<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Familie <strong>und</strong> Frauen, Ministerin<br />

Martin Dulig, MdL<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion Sachsen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Franz Einhaus, Landrat<br />

Elke Ferner, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-<strong>Partei</strong>vorstand, Vorsitzende ASF<br />

Dr. Birgit Fix<br />

Deutscher Caritasverband,<br />

Petra Fuhrmann, MdL<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion Hessen<br />

Kerstin Griese, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Gerd-Jürgen Häuser<br />

B<strong>und</strong>esverband Deutsche Tafel e.V.,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

3. Wir bauen Kin<strong>der</strong>tagesstätten zu Eltern-<br />

Kind-Zentren aus<br />

4. Wir verbessern die Betreuungsqualität<br />

5. Wir garantieren gebührenfreie Bildung<br />

von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte bis einschließlich<br />

zur Hochschule<br />

6. Wir werden gleiche Bildungschancen<br />

schaffen<br />

7. Wir wollen den Familienleistungsausgleich<br />

gerechter gestalten <strong>und</strong> mehr Mittel gezielt<br />

für Familien mit Kin<strong>der</strong>n investieren<br />

8. Wir leiten die Regelsätze stärker vom Bedarf<br />

ab <strong>und</strong> werden den Schulmittelbedarf<br />

besser abdecken<br />

9. Wir kämpfen weiter für Kin<strong>der</strong>rechte im<br />

Gr<strong>und</strong>gesetz<br />

10. Als gesamtstaatliche Aufgabe schlagen<br />

wir die Einberufung einer Nationalen<br />

Kin<strong>der</strong>konferenz vor<br />

Heinz Hilgers<br />

Stadtverwaltung Dormagen, Bürgermeister<br />

Christel, Humme, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion,<br />

Stellvertretende Vorsitzende<br />

Prof. Dr. Stefan Huster<br />

Ruhr-Universität Bochum,<br />

Lehrstuhl für Öffentliches Recht II<br />

Thomas Isenberg<br />

Spectrum|K GmbH<br />

Wolfgang Jüttner, MdL<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion Nie<strong>der</strong>sachsen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Nicolette Kressl, MdB<br />

B<strong>und</strong>esminister <strong>der</strong> Finanzen,<br />

Parlamentarische Staatssekretärin<br />

Franz-Josef Lersch-Mense<br />

B<strong>und</strong>esministerium für Arbeit<br />

<strong>und</strong> Soziales, Staatssekretär<br />

Caren Marks, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Christoph Matschie, MdL<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion Thüringen,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Hildegard Mattheis, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Dr. Erika Mezger<br />

Hans-Böckler-Stiftung,<br />

Leiterin Abteilung Forschungsför<strong>der</strong>ung<br />

Joachim Poß, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Die Kommission Kin<strong>der</strong>armut hat damit<br />

zugleich in einem zentralen Handlungsfeld<br />

die Erarbeitung des <strong>SPD</strong>-Regierungsprogramms<br />

für die B<strong>und</strong>estagswahl 2009 inhaltlich<br />

umfassend vorbereitet.<br />

Veranstaltung<br />

Konferenz „<strong>Das</strong> Soziale Deutschland.<br />

Kin<strong>der</strong>armut bekämpfen.“<br />

am 16. Juni <strong>2008</strong> im Willy-Brandt-Haus<br />

Referenten <strong>und</strong> Diskussionsteilnehmer:<br />

(Panel I: Transferleistungen verbessern – Familien<br />

<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>n direkt helfen) Olaf<br />

Scholz, Wolfgang Jüttner, Dr. Irene Becker,<br />

Nicolette Kressl, Heiko Maas, Michael Sommer;<br />

Reiner Prölß<br />

Stadt Nürnberg, berufsmäßiger Stadtrat<br />

für Jugend, Familie <strong>und</strong> Soziales<br />

Prof. Dr. Thomas Rauschenbach<br />

Deutsches Jugendinstitut e. V., Direktor<br />

Marlene Rupprecht, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Wilhelm Schmidt<br />

Arbeiterwohlfahrt B<strong>und</strong>esverband e. V.,<br />

B<strong>und</strong>esvorsitzen<strong>der</strong><br />

Prof. Dr. Wolfgang Schroe<strong>der</strong><br />

Universität Kassel Fachbereich 5<br />

Gesellschaftswissenschaft<br />

Dr. Joachim Schuster<br />

Michael Sommer<br />

DGB B<strong>und</strong>esvorstand, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Ludwig Stiegler, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion,<br />

Stellv. Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Rolf Stöckel, MdB<br />

<strong>SPD</strong>-B<strong>und</strong>estagsfraktion<br />

Ulrich Thöne<br />

GEW-Hauptvorstand, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Prof. Dr. Gert G. Wagner<br />

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung<br />

e. V., SOEP<br />

Marianne Wallach<br />

stellvertretende ASF-B<strong>und</strong>esvorsitzende<br />

Frank Werneke<br />

ver.di B<strong>und</strong>esverwaltung, Fachbereich 8<br />

Medien, Kultur, Industrie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!