Curricula neu denken - Universität Rostock

Ordnung
zur Evaluation von Studium und Lehre
an der Universität Rostock
vom 12. Januar 2005
Auf Grund von § 2 Abs. 1 und von § 33 des Gesetzes über die Hochschulen
des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Landeshochschulgesetz - LHG M-V) 1
vom 5. Juli 2002 (GVOBl. M-V Nr. 12, S. 398 ff.) hat die Universität Rostock
die nachstehende Ordnung als Satzung erlassen.
Inhaltsübersicht
§ 1 Geltungsbereich
§ 2 Gegenstand und Ziele der Evaluation
§ 3 Evaluationsverfahren
§ 4 Zuständigkeiten
§ 5 Interne Evaluation
§ 6 Externe Evaluation
§ 7 Evaluationsvereinbarung und Veröffentlichung
§ 8 Verbund Norddeutscher Universitäten
§ 9 Absolventenbefragung
§ 10 Lehrveranstaltungsbewertung
§ 11 In-Kraft-Treten
§ 1
Geltungsbereich
Die Evaluationsordnung regelt das Verfahren zur Evaluation von Studium und
Lehre an der Universität Rostock. Sie gilt für alle Fakultäten sowie die zentralen
Einrichtungen, die Studiengänge oder -angebote vorhalten.
§ 2
Gegenstand und Ziele der Evaluation
(1) Gegenstand der Evaluation sind die Studiengänge und -angebote der Universität
Rostock oder – in besonderen Fällen – bestimmte Querschnittsaufgaben
von Studium und Lehre 2 . Die Evaluation richtet sich insbesondere
auf die Ziele und Inhalte von Curricula oder einzelnen Modulen, die Lehr-
und Lernformen, die Studien- und Prüfungsorganisation, die Beratung und
Betreuung der Studierenden sowie die personellen, finanziellen und räumlichen
Rahmenbedingungen.
1 Mittl.bl. Bildungsministerium M-V S. 511
2 Querschnittsaufgaben von Studium und Lehre beziehen sich auf institutionelle Strategien; Themen, die
Studium und Lehre an der gesamten Universität betreffen, wie z.B. die Internationalisierung.
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