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Curricula neu denken - Universität Rostock

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Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen und<br />

Rahmenvorgaben für die Einführung von Leistungspunktsystemen und die Modularisierung von Studiengängen – Vergleich alt und <strong>neu</strong><br />

auf der Masterebene erfolgt. Eine Diff erenzierung<br />

nach der Dauer der Studiengänge erfolgt nicht.<br />

3.1. Profil Bachelor<br />

In Bachelorstudiengängen werden wissenschaftliche<br />

Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene<br />

Qualifikationen vermittelt. Eine Zuordnung<br />

der Bachelorstudiengänge zu den Profiltypen „stärker<br />

anwendungsorientiert“ und „stärker forschungsorientiert“<br />

erfolgt nicht.<br />

3.2. Profil Master<br />

Masterstudiengänge sind nach den Profiltypen „stärker<br />

anwendungsorientiert“ und „stärker forschungsorientiert“<br />

zu differenzieren.<br />

Die Hochschulen legen für jeden Masterstudiengang<br />

das Profil fest. Masterstudiengänge können nur akkreditiert<br />

werden, wenn sie einem der beiden Profiltypen<br />

zugeordnet sind, und dies im „diploma<br />

supplement“ dargestellt ist. Un ter Einbeziehung der<br />

internationalen Entwicklung stellt der Akkreditierungsrat<br />

Kriterien für die Zuordnung zu den Profiltypen<br />

auf. Die Zuordnung wird in der Akkreditierung<br />

verifiziert. Die Urkunde, mit der der Mastergrad verliehen<br />

wird, weist die verleihende Hochschule aus.<br />

Sie kann ferner das Profil des Studiengangs bezeichnen.<br />

3.1. Profil Bachelor<br />

In Bachelorstudiengängen werden wissenschaftliche<br />

Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene<br />

Qualifikationen entsprechend dem Profil der<br />

Hochschule und des Studiengangs vermittelt. Damit<br />

wird insgesamt eine breite wissenschaftliche Qualifizierung<br />

in Bachelorstudiengängen sichergestellt.<br />

3.2. Profil Master<br />

Masterstudiengänge dienen der fachlichen und wissenschaftlichen<br />

Spezialisierung und können nach den<br />

Profiltypen „anwendungsorientiert“ und „forschungsorientiert“<br />

differenziert werden.<br />

weggefallen<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong>/Prorektor für Studium, Lehre und Evaluation/Professor Dr. Stefan Göbel<br />

<strong>neu</strong>:<br />

keine obligatorische Festlegung der<br />

Profiltypen erforderlich<br />

keine Verwendung des Attributes<br />

„stärker“<br />

Festlegung der Profiltypen keine<br />

Voraussetzung für Akkreditierung<br />

keine obligatorische Aufnahme der<br />

Profiltypen in Diploma Supplement<br />

Stand: 16.03.2010<br />

bereits in aktueller Musterprüfungsordnungumgesetzt<br />

Anpassung Modularisierungskonzept,Modularisierungsleitfaden,<br />

Musterprüfungsordnung,<br />

Diploma Supplement<br />

Seite 5 von 12

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