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Curricula neu denken - Universität Rostock

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3. curricula gestalten<br />

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3.2 Modularisieren aber wie? Modularisierung an der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />

die modularisierung von studiengängen dient verschiedenen Zielen. Zur Verbesserung der Qualität der<br />

lehre sind sicherlich die Verschiebung des fokus vom lehren zum lernen und die Orientierung an Kompetenzen<br />

zentral. so wie studiengänge auf die zu erwerbende (gesamt-)Kompetenz ausgerichtet sein<br />

sollen, sind die einzelnen module auf zu erwerbende teilkompetenzen auszurichten. studiengänge sind<br />

daher nicht zu modularisieren, indem etablierte lehrveranstaltungen zu modulen zusammengefasst werden.<br />

es gilt stattdessen, vom gesamtkompetenzziel auszugehen und von dort aus die teilkompetenzen<br />

zu definieren, die studierende in den modulen des studiengangs erwerben können.<br />

Zur modularisierung gibt es sowohl auf bundesebene als auch auf landes- und universitätsebene<br />

Vorgaben, die zu beachten sind. die regelungen der universität rostock zielen darauf, nicht nur den<br />

einzelnen studiengang oder die einzelne fakultät in den blick zu nehmen, sondern das gesamtangebot<br />

der hochschule. sie dienen der Koordination und Kooperation. dieses raster erleichtert den fakultäten<br />

die abstimmung untereinander, die lehrimporte und -exporte zu organisieren, die nutzung von synergien<br />

und damit den modularisierungsprozess. Ohne einen solchen rahmen ist die Komplexität kaum zu<br />

bearbeiten.<br />

der beiliegende modularisierungsleitfaden der universität rostock (noch aus dem Jahr 2006) versammelt<br />

die wichtigsten Vorgaben zur modularisierung. er bietet Orientierungspunkte für das herangehen und die<br />

entwicklung von modulbeschreibungen. allerdings ist die studienstrukturreform ein Prozess und universitätsinterne<br />

abstimmungsprozesse sind im fluss. Vor dem hintergrund der <strong>neu</strong>en rahmenvorgaben der<br />

Kultusministerkonferenz (KmK) für die einführung von leistungspunktsystemen und die modularisierung<br />

von studiengängen vom 4. februar 2010 (siehe Kapitel 3.1) sind auch die universitätsinternen Vorgaben<br />

zur modularisierung in den gremien zu diskutieren und anzupassen. über den stand dieses Prozesses<br />

informiert das ZQs sie gern und stellt ihnen auf anfrage die jeweils aktuelle mustermodulbeschreibung<br />

zur Verfügung.<br />

ansprechpartnerinnen sind:<br />

dr. sabine teichmann tel.: 0381 / 498-1240 sabine.teichmann@uni-rostock.de<br />

Dorothea Rieck tel.: 0381 / 498-1244 dorothea.rieck@uni-rostock.de<br />

antje mayer tel.: 0381 / 498-1243 antje.mayer@uni-rostock.de<br />

dr. Kathrin baumgarten tel.: 0381 / 498-1238 kathrin.baumgarten@uni-rostock.de<br />

als anlagen finden sie:<br />

• modularisierungsleitfaden der universität rostock, einschließlich mustermodulbeschreibung (2006)<br />

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curricula <strong>neu</strong> <strong>denken</strong> – materialien zu studienreform und Qualitätssicherung in der lehre an der universität rostock<br />

herausgegeben vom Zentrum für Qualitätssicherung in studium und Weiterbildung, Oktober 2010

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