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Schlussbericht - Dechema Forschungsinstitut

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Abbildung 31: Längsschliffe der Legierungen Ti 6Al 2Fe 1Mo 0,9La (oben) und Ti-FM (unten) nach<br />

dem Rundkneten.<br />

Abbildung 32: Randbereich einer Probe der Legierung Ti-FM nach dem Rundhämmern (Längsschnitt).<br />

Das rechte Bild zeigt eine Detailansicht des rot umrandeten Kastens.<br />

Von der Legierung Ti 6Al 2Fe 1Mo 0,9La 0,3Si (Ti-FMS-Cu) wurden sechs Stangen<br />

hergestellt und hinsichtlich ihrer Umformeigenschaft untersucht. Die Zugabe von Silizium<br />

führte zu einem guten Gießverhalten. An den Stangen waren keine Anzeichen von Rissen<br />

nach dem Gießen erkennbar. Auch die Gefügeuntersuchungen von Proben im Gusszustand<br />

und nach der Wärmebehandlung bei 900°C für anderthalb Stunden mit Luftabkühlung<br />

zeigten keine Anrisse an den Partikeln. Durch die Wärmebehandlung bildet sich ein breiter<br />

α-Saum auf den Korngrenzen aus, die Partikel sind homogen im Gefüge verteilt. Die<br />

größeren Partikel befinden sich auf den Korngrenzen, in der Matrix sind die Partikel in der<br />

Regel etwas kleiner (siehe Abbildung 34). Mit 3,8 µm ist die durchschnittliche Partikelgröße<br />

im Vergleich zur Legierung Ti 6Al 4V 0,9La (3 µm [54]) nur geringfügig größer. Eine<br />

getrennte Auswertung zeigt, dass die Partikel in der Matrix eine durchschnittliche Größe von<br />

2,3 µm haben, während die Partikel auf den Korngrenzen auf 5,3 µm kommen und damit der<br />

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