Schlussbericht - Dechema Forschungsinstitut
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Abbildung 81: Ti-FMS, WB 1100 °C vor (links) und nach (rechts) SE-Modus. 14 Stunden Exposition in<br />
5 gew% H2SO4. Flächige Korrosion und Aufreißen von Lunkern.<br />
4.6.1.3. Rasterkraftmikroskopische Untersuchungen<br />
Mittels Rasterkraftmikroskopie wurden Untersuchungen der Voltapotentialunterschiede<br />
mittels Scanning Kelvin Probe Force Microscopy (SKPFM) sowie die<br />
Topographieveränderung in Flüssigkeit in einer elektrochemischen Minizelle (EC-AFM)<br />
untersucht.<br />
Abbildung 82 zeigt die Topographie eines Partikels auf Ti-FMS, SV 850 °C. Es ist<br />
deutlich zu sehen, dass der Partikel aus der Oberfläche heraussteht. Die gleichzeitige<br />
Aufnahme des Voltapotentialunterschiedes (Abbildung 83) zeigt, dass der Partikel selbst aus<br />
Bereichen unterschiedlicher Potentiale besteht. In zwei Bereichen zeigt sich ein zur Matrix<br />
und zum Rest des Partikels wesentlich höheres Potential. Es ist ebenso deutlich erkennbar,<br />
dass die β-Phase einen höheren Voltapotentialunterschied zur Spitze aufweist, als die α-<br />
Phase. Im Allgemeinen weisen die Partikel auf SKPFM Aufnahmen ein niedrigeres Potential<br />
auf, als die sie umgebende Matrix.<br />
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