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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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Hö Jesu Sterbeil<br />

ni<strong>ch</strong>t unnütz; denn damit hat sie seinem Leib das gegeben, was ihm gebührt,<br />

ehe er ins Grab gelegt wird. Das ist freili<strong>ch</strong> ein geringer <strong>Die</strong>nst, aber der einzige,<br />

den ihm diese Frau erweisen kann. 14,9: Aber wahrli<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> sage eu<strong>ch</strong>:<br />

Überall, wo die gute Bots<strong>ch</strong>aft in der ganzen Welt verkündigt wird, wird<br />

man au<strong>ch</strong> von dem spre<strong>ch</strong>en, was diese tat, zum Gedä<strong>ch</strong>tnis für sie.<br />

14,10. 11: Und Judas Iskarioth, einer der Zwölf, ging zu den Hohenpriestern,<br />

um ihn ihnen zu überantworten. Sie aber wurden, als sie das hörten,<br />

froh <strong>und</strong> verspra<strong>ch</strong>en, ihm Geld zu geben, <strong>und</strong> er su<strong>ch</strong>te, wie er ihn bei einer<br />

guten Gelegenheit überantworten könnte.<br />

Darauf, daß Jesus in Jerusalem einen Saal zur letzten Vereinigung mit<br />

seinen Jüngern erhielt, hat <strong>Markus</strong> ein größeres Gewi<strong>ch</strong>t gelegt als Matthäus<br />

<strong>und</strong> au<strong>ch</strong> an dieser Stelle die besondere göttli<strong>ch</strong>e Leitung si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t, die<br />

Jesus diesen Abs<strong>ch</strong>ied von seinen Jüngern ermögli<strong>ch</strong>t hat. 14,12—16: Und am<br />

ersten Tag der ungesäuerten Brote, als man das Pas<strong>ch</strong>a s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tete, sagen seine<br />

Jünger zu ihm: Wohin willst du, daß wir gehen <strong>und</strong> für di<strong>ch</strong> rüsten sollen,<br />

damit du das Pas<strong>ch</strong>a essen kannst? Und er s<strong>ch</strong>ickt zwei seiner Jünger <strong>und</strong> sagt<br />

zu ihnen: Geht in die Stadt, <strong>und</strong> es wird eu<strong>ch</strong> ein Mens<strong>ch</strong> begegnen, der einen<br />

Wasserkrug trägt. Geht ihm <strong>na<strong>ch</strong></strong>, <strong>und</strong> wo er hineintritt, dort sagt dem Hausherrn:<br />

Der Lehrer sagt: Wo ist für mi<strong>ch</strong> das Gema<strong>ch</strong>, in dem i<strong>ch</strong> mit meinen<br />

Jüngern das Pas<strong>ch</strong>a essen kann? Und er wird eu<strong>ch</strong> ein großes Gema<strong>ch</strong> zeigen,<br />

das mit Teppi<strong>ch</strong>en belegt <strong>und</strong> gerüstet ist. Und dort ma<strong>ch</strong>t alles für uns bereit!<br />

Und die Jünger gingen weg <strong>und</strong> kamen in die Stadt <strong>und</strong> fanden es, wie er es<br />

ihnen gesagt hatte, <strong>und</strong> bereiteten das Pas<strong>ch</strong>a. Ein Obergemadi, das si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

im Hause selbst, sondern auf dem Da<strong>ch</strong> befand, war Jesus deshalb erwüns<strong>ch</strong>t,<br />

weil er dadur<strong>ch</strong> ungestört, von Fremden abgesondert, den Seinen all das no<strong>ch</strong><br />

sagen <strong>und</strong> geben konnte, womit er ihnen den "Willen Gottes in seinem Ende<br />

erläutert hat. In der Vorbereitung seines letzten Mahls hat er ähnli<strong>ch</strong> gehandelt<br />

wie damals, als er seine Jünger <strong>na<strong>ch</strong></strong> Bethphage s<strong>ch</strong>ickte mit der Gewißheit,<br />

der Esel zum Einzug stehe für ihn bereit. Er zählt den ungestörten<br />

Abs<strong>ch</strong>ied von seinen Jüngern zu dem vom Vater ihm aufgetragenen "Werk;<br />

so wußte er au<strong>ch</strong>, daß alles, was dazu erforderli<strong>ch</strong> sei, ihm gegeben werde.<br />

14,17—21: Und als es Abend geworden war, kommt er mit den Zwölf, <strong>und</strong><br />

als sie si<strong>ch</strong> am Tis<strong>ch</strong> niedergelegt hatten <strong>und</strong> aßen, sagte Jesus: Wahrli<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong><br />

sage eu<strong>ch</strong>: Einer von eu<strong>ch</strong>, der mit mir ißt, wird mi<strong>ch</strong> überantworten. Sie begannen<br />

si<strong>ch</strong> zu betrüben <strong>und</strong> einer <strong>na<strong>ch</strong></strong> dem anderen zu ihm zu sagen: I<strong>ch</strong> bin<br />

es do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t? Er aber sagte zu ihnen: Einer der Zwölf, der mit mir in die<br />

S<strong>ch</strong>üssel tunkt. Denn der Sohn des Mens<strong>ch</strong>en geht zwar weg, wie über ihn ges<strong>ch</strong>rieben<br />

ist. Do<strong>ch</strong> wehe jenem Mens<strong>ch</strong>en, dur<strong>ch</strong> den der Sohn des Mens<strong>ch</strong>en

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