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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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<strong>Lukas</strong> 8,ig—s6 207<br />

du für einen Namen? Er aber sagte: Legion, weil viele Geister in ihn eingegangen<br />

waren. Und sie baten ihn, ihnen ni<strong>ch</strong>t zu befehlen, in den Abgr<strong>und</strong><br />

fortzugehen. Dort war aber eine Herde vieler S<strong>ch</strong>weine auf der Weide am<br />

Berg, <strong>und</strong> sie ba'ten ihn, ihnen zu erlauben, in sie einzugehen, <strong>und</strong> er erlaubte<br />

es ihnen. <strong>Die</strong> Geister gingen aber von dem Mens<strong>ch</strong>en fort <strong>und</strong> in die S<strong>ch</strong>weine<br />

hinein, <strong>und</strong> die Herde stürmte über den Abhang in den See <strong>und</strong> ertrank. Als<br />

aber die, die sie hüteten, sahen, was ges<strong>ch</strong>ehen war, flohen sie <strong>und</strong> meldeten<br />

es in der Stadt <strong>und</strong> in den Gehöften. Sie kamen aber heraus, um zu sehen,<br />

was ges<strong>ch</strong>ehen war, <strong>und</strong> kamen zu Jesus <strong>und</strong> fanden den Mens<strong>ch</strong>en, von dem<br />

die Geister weggegangen waren, dasitzen bekleidet <strong>und</strong> vernünftig zu Jestt<br />

Füßen <strong>und</strong> für<strong>ch</strong>teten si<strong>ch</strong>. <strong>Die</strong> aber, die es gesehen hatten, beri<strong>ch</strong>teten ihnen,<br />

wie dem, der besessen war, geholfen worden war. Und die ganze Menge aus der<br />

Umgegend der Gadarener bat ihn, daß er von ihnen fortgehe; denn sie waren<br />

von großer Fur<strong>ch</strong>t bedrückt. Er aber stieg in das S<strong>ch</strong>iff ein <strong>und</strong> kehrte zurück.<br />

Aber der Mann, von dem die Geister fortgegangen waren, bat ihn, daß er bei<br />

ihm sein dürfe. Er entließ ihn aber <strong>und</strong> sagte: Kehre in dein Haus zurück, <strong>und</strong><br />

erzähle, wie Großes dir Gott getan hat. Und er ging weg <strong>und</strong> verkündigte in<br />

der ganzen Stadt, wie Großes Jesus ihm getan hatte.<br />

Heimgekehrt <strong>na<strong>ch</strong></strong> Kapernaum, gibt er dem blutflüssigen Weibe die Genesung<br />

<strong>und</strong> tritt als Geber des Lebens zur toten To<strong>ch</strong>ter des Jairus. 8,40—56:<br />

Als aber Jesus zurückkehrte, nahm ihn das Volk auf; denn alle warteten auf<br />

ihn. Und sieh! es kam ein Mann, der den Namen Jairus hatte, <strong>und</strong> dieser war<br />

ein Vorsteher der Versammlung, <strong>und</strong> er fiel zu Jesu Füßen nieder <strong>und</strong> bat ihn,<br />

in sein Haus zu kommen, weil er eine einzige To<strong>ch</strong>ter etwa von zwölf Jahren<br />

hatte <strong>und</strong> diese starb. Als er aber hinging, drängte ihn die Menge. Und eine<br />

Frau, die den Blutfluß seit zwölf Jahren hatte, die von niemand geheilt werden<br />

konnte, trat von hinten heran, berührte die Quaste seines Mantels, <strong>und</strong> sofort<br />

stand der Fluß ihres Bluts. Und^Jesus sagte: Wer ist der, der mi<strong>ch</strong> anrührte?<br />

Als es aber alle verneinten, sagte Petrus: Meister, die Menge umringt<br />

di<strong>ch</strong> <strong>und</strong> drängt. Jesus aber spra<strong>ch</strong>: Jemand hat mi<strong>ch</strong> angerührt; denn i<strong>ch</strong><br />

erkannte, daß eine Kraft von mir ausgegangen ist. Als aber die Frau sah, daß<br />

sie ni<strong>ch</strong>t verborgen blieb, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder <strong>und</strong> beri<strong>ch</strong>tete<br />

ihm vor dem ganzen Volk, aus wel<strong>ch</strong>em Gr<strong>und</strong> sie ihn berührt hatte <strong>und</strong> wie<br />

sie sofort geheilt worden war. Er aber sagte zu ihr: To<strong>ch</strong>ter, dein Glaube hat<br />

dir geholfen; geh im Frieden! Während er no<strong>ch</strong> redete, kommt jemand vom<br />

Vorsteher der Versammlung <strong>und</strong> sagt: Deine To<strong>ch</strong>ter ist gestorben; belästige<br />

den Lehrer ni<strong>ch</strong>t mehr! Jesus aber, der es hörte, antwortete ihm: Für<strong>ch</strong>te di<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t; nur glaube, so wird sie gerettet werden. Als er aber zum Haus kam, ließ

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