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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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3°4 Jesu Zeugnis in Jerusalem<br />

no<strong>ch</strong> gehindert waren, weil sein Wort das Volk mä<strong>ch</strong>tig ergriff, wird deutli<strong>ch</strong>,<br />

wie es erst dur<strong>ch</strong> den Verrat des Jüngers zur Tötung Jesu kam.<br />

Das Zei<strong>ch</strong>en am Feigenbaum hat uns <strong>Lukas</strong> ni<strong>ch</strong>t erzählt, weil wir bereits<br />

dur<strong>ch</strong> das Glei<strong>ch</strong>nis Jesu über den Feigenbaum hörten, was an Israel ges<strong>ch</strong>ieht,<br />

wenn es Jesus umsonst <strong>na<strong>ch</strong></strong> der Fru<strong>ch</strong>t su<strong>ch</strong>en läßt. Daß hier eine Tat, dort<br />

nur ein "Wort Jesu Urteil k<strong>und</strong>ma<strong>ch</strong>te, das ergab für <strong>Lukas</strong> keinen wesentli<strong>ch</strong>en<br />

Unters<strong>ch</strong>ied, weil Jesu Wort völlig ausrei<strong>ch</strong>t, um uns den Ernst seines Geri<strong>ch</strong>ts<br />

zu zeigen. Sein Wort ges<strong>ch</strong>ieht.<br />

<strong>Die</strong>, die ihn <strong>na<strong>ch</strong></strong> der Vollma<strong>ch</strong>t fragten, heißt er gestehen, daß ihnen die<br />

Taufe des Johannes im Auftrag Gottes angeboten war, <strong>und</strong> erzählt ihnen<br />

dann, wie die Weingärtner ihren Untergang vers<strong>ch</strong>uldeten. 20,1—8: Und es<br />

ges<strong>ch</strong>ah an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte <strong>und</strong> ihm die<br />

gute Bots<strong>ch</strong>aft sagte, traten die Hohenpriester <strong>und</strong> die S<strong>ch</strong>rift gelehrten mit<br />

den Ältesten hinzu <strong>und</strong> sagten zu ihm: Sage uns: Mit was für einer Vollma<strong>ch</strong>t<br />

tust du dies, oder wer ist es, der dir diese Vollma<strong>ch</strong>t gab? Er antwortete aber<br />

<strong>und</strong> sagte zu ihnen: Au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> will eu<strong>ch</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> einer Sa<strong>ch</strong>e fragen. Sagt mir: War<br />

die Taufe des Johannes aus dem Himmel oder von den Mens<strong>ch</strong>en? Sie aber erwogen<br />

bei si<strong>ch</strong> <strong>und</strong> sagten: Wenn wir sagen: Aus dem Himmel, wird er sagen:<br />

Warum habt ihr ihm ni<strong>ch</strong>t geglaubt? Wenn wir aber sagen: Von den Mens<strong>ch</strong>en,<br />

so wird uns das ganze Volk steinigen. Denn es ist überzeugt, Johannes<br />

sei ein Prophet. Und sie antworteten, sie wüßten ni<strong>ch</strong>t, woher sie sei. Und<br />

Jesus sagte ihnen: Au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> sage eu<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, mit wel<strong>ch</strong>er Ma<strong>ch</strong>t i<strong>ch</strong> dies tue.<br />

20,9—18: Er begann aber, dieses Glei<strong>ch</strong>nis zum Volk zu sagen. Ein Menso)<br />

pflanzte einen Weinberg <strong>und</strong> verpa<strong>ch</strong>tete ihn Weingärtnern <strong>und</strong> reiste fort für<br />

lange Zeit. Und als die Zeit kam, sandte er zu den Weingärtnern einen Kne<strong>ch</strong>t,<br />

damit sie ihm von der Fru<strong>ch</strong>t des Weinbergs gäben. Aber die Weingärtner<br />

s<strong>ch</strong>lugen ihn <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>ickten ihn leer weg. Und er fuhr fort <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>ickte einen<br />

anderen Kne<strong>ch</strong>t. Sie aber s<strong>ch</strong>lugen au<strong>ch</strong> ihn, s<strong>ch</strong>ändeten ihn <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>ickten<br />

ihn leer weg. Und er fuhr fort <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>ickte den dritten. Sie aber verw<strong>und</strong>eten<br />

au<strong>ch</strong> diesen <strong>und</strong> trieben ihn fort. Aber der Herr des Weinbergs spra<strong>ch</strong>: Was<br />

soll i<strong>ch</strong> tun? I<strong>ch</strong> werde meinen geliebten Sohn s<strong>ch</strong>icken; viellei<strong>ch</strong>t werden sie<br />

si<strong>ch</strong> vor diesem s<strong>ch</strong>euen. Als ihn aber die Weingärtners sahen, bespra<strong>ch</strong>en sie<br />

si<strong>ch</strong> miteinander <strong>und</strong> sagten: <strong>Die</strong>ser ist der Erbe; wir wollen ihn töten, damit<br />

das Erbe uns zufalle. Und sie stießen ihn zum Weinberg hinaus <strong>und</strong> töteten<br />

ihn. Was wird ihnen nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen <strong>und</strong><br />

diese Weingärtner umbringen <strong>und</strong> den Weinberg anderen geben. Als sie aber<br />

das hörten, sagten sie: Das ges<strong>ch</strong>ehe ni<strong>ch</strong>t! Er aber blickte sie an <strong>und</strong> sagte:<br />

Was heißt denn diese S<strong>ch</strong>riftstelle: Der Stein, den die Bauenden verwarfen,

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