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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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<strong>Lukas</strong> 3,i8—38; 4,1—12 169<br />

nahm, des Joseph, <strong>und</strong> dieser war ein Sohn des Eli, des Matthat, des Levi, des<br />

Mel<strong>ch</strong>i, des Jannai, des Joseph, des Mattathia, des Arnos, des Nahum, des Esli,<br />

des Naggai, des Maath, des Mattathia, des Semei, des Jose, des Joda, des<br />

Joanan, des Resa, des Ser uh ah el, des Salathiel, des Neri, des Mel<strong>ch</strong>i, des Addi,<br />

des Kosam, des Elmadam, des Er, des Jesus, des Eliezer, des Jorim, des Matthat,<br />

des Levi, des Sirneon, des Juda, des Joseph, des Jona, des Eliakim, des<br />

Melea, des Menna, des Mattatha, des Nathan, des David, des Jesse, des Obed,<br />

des Boas, des Sala, des Naasson, des Aminadab, des Admin, des Ami, des Esron,<br />

des Phares, des Juda, des Jakob, des Isaak, des Abraham, des Thera, des<br />

Na<strong>ch</strong>or, des Serug, des Regu, des Phaleg, des Eber, des Sala, des Kainan, des<br />

Arphaxad, des Sem, des Noah, des Lame<strong>ch</strong>, des Methusala, des Eno<strong>ch</strong>, des Jared,<br />

des Maleleel, des Kainan, des Enos, des Seth, des Adam, Gottes.<br />

Seinen geliebten Sohn hieß ihn Gott; daß er dies als ein Glied der Mens<strong>ch</strong>heit<br />

ist, in deren Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsreihe ihn seine Geburt hineingestellt hat} das gibt<br />

dem Evangelium seine Tiefe <strong>und</strong> Herrli<strong>ch</strong>keit. <strong>Lukas</strong> a<strong>ch</strong>tet au<strong>ch</strong> auf Jesu<br />

Platz im Hause Davids, wie er ihm dadur<strong>ch</strong> zustand, daß er als Josephs Sohn<br />

galt ni<strong>ch</strong>t nur <strong>na<strong>ch</strong></strong> mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Meinung, sondern au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Gottes deutli<strong>ch</strong>e<br />

Fügung. Damit hat Jesus au<strong>ch</strong> seinen Ort unter Israel. Seine Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsreihe<br />

wird aber absi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bei Abraham ges<strong>ch</strong>lossen, sondern hinauf zu<br />

Adam geführt, vor dem kein anderer Vater mehr steht als Gott. Wie Adam<br />

als Gottes Sohn das Leben empfing, so wiederum Jesus. Gott sendet ihn zur<br />

Mens<strong>ch</strong>heit, die seine S<strong>ch</strong>öpfung ist; deshalb ist au<strong>ch</strong> Gottes Sohn ihr re<strong>ch</strong>tes,<br />

einiges Haupt.<br />

Wie in der Weih<strong>na<strong>ch</strong></strong>tsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, wei<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> hier der andere Zeuge, den<br />

uns <strong>Lukas</strong> wiederholt, von dem, was Matthäus gibt, ab. Beide Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tstafeln<br />

verbinden Jesus dur<strong>ch</strong> Joseph mit den Vorvätern, sind aber vers<strong>ch</strong>ieden<br />

<strong>und</strong> geben s<strong>ch</strong>on für den Vater Josephs vers<strong>ch</strong>iedene Namen, führen au<strong>ch</strong><br />

die Familie in anderer Weise auf Davids Haus zurück. Bei <strong>Lukas</strong> ist sie an<br />

Nathan, bei Matthäus an die Königsreihe von Jerusalem anges<strong>ch</strong>lossen. Es<br />

liegt in der Natur der Dinge, daß es s<strong>ch</strong>on für die Christenheit Jerusalems eine<br />

s<strong>ch</strong>wierige Sa<strong>ch</strong>e war, eine sol<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tslinie mit Si<strong>ch</strong>erheit festzustellen,<br />

<strong>und</strong> wir müssen vollends die Frage offen lassen, zu wessen Gunsten dieser<br />

Zwiespalt zu ents<strong>ch</strong>eiden sei.<br />

<strong>Die</strong> erste Tat Jesu <strong>na<strong>ch</strong></strong> seiner <strong>Offenbarung</strong> war die Überwindung der Versu<strong>ch</strong>ung,<br />

mit der ihn der Satan anfo<strong>ch</strong>t. Wir lesen über sie denselben Beri<strong>ch</strong>t<br />

wie bei Matthäus*, nur mit veränderter Reihenfolge der Versu<strong>ch</strong>ungen. 4,1—12:<br />

Jesus aber kehrte des heiligen Geistes voll vom Jordan zurück <strong>und</strong> hielt sieb<br />

• In Vers 2 ist au<strong>ch</strong> <strong>Markus</strong> berücksi<strong>ch</strong>tigt.

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