31.10.2013 Aufrufe

Der integrale Ansatz nach Ken Wilber und seine ... - Michaelegli.ch

Der integrale Ansatz nach Ken Wilber und seine ... - Michaelegli.ch

Der integrale Ansatz nach Ken Wilber und seine ... - Michaelegli.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Diplomarbeit Margit Geilenbrügge: <strong>Der</strong> <strong>integrale</strong> <strong>Ansatz</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Ken</strong> <strong>Wilber</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Umsetzung... Seite 102<br />

stände auf. Die Diagnostizierung des persönli<strong>ch</strong>en Weiterbildungsbedarfs (OR) wurde<br />

zufriedenstellend errei<strong>ch</strong>t. Vielfältige Probleme, die die Organisationsstruktur <strong>und</strong><br />

die Prozessen betrafen, sowie finanzielle Probleme (zurückgehendes Spendenaufkommen<br />

<strong>und</strong> Kürzungen von öffentli<strong>ch</strong>en Zus<strong>ch</strong>üssen) konnten ebenfalls "zufriedenstellend"<br />

gelöst werden. Die Entwicklungsebenen, besonders die Ebenen der organisationalen<br />

Entwicklung hat der Autor dur<strong>ch</strong> das Modell "Spiral Dynamics integral"<br />

einbezogen. (Kap.7.2.2) Sie dienten als "Landkarte", "Bezugsrahmen" <strong>und</strong> als<br />

"Gr<strong>und</strong>lage für Auswertungs- <strong>und</strong> Perspektivgesprä<strong>ch</strong>e mit der Organisationsleitung".<br />

Damit sollte das Problem einer einges<strong>ch</strong>ränkten Si<strong>ch</strong>tweise <strong>und</strong> eines "einges<strong>ch</strong>ränkten<br />

Verständnisses von organisationalen Veränderungsprozesses" gelöst werden.<br />

Diese Probleme wurden teilweise gelöst. Außerdem sollte mit der Einbeziehung<br />

der Entwicklungsebenen eine "potentielle Zukunft" bewußt gema<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> die "vertikale<br />

Entfaltung" gefördert werden. Dies gelang ebenfalls teilweise.<br />

In den einzelnen Funktionsberei<strong>ch</strong>en der Organisation, in denen "keine kohärente<br />

visionsorientierte Prioritätensetzung" vorhanden war, wurden Arbeitsgruppen gebildet.<br />

Sie hatten die Aufgabe, die zur Umsetzung des Visionsziels notwendigen Kompetenzen<br />

<strong>und</strong> Fähigkeiten (Entwicklungslinien) zu ermitteln <strong>und</strong> Maßnahmen zu<br />

deren Umsetzung zu planen. Dies gelang zufriedenstellend.Die Typen des Bewußtseins<br />

wurden als "Gender Mainstreaming <strong>Ansatz</strong> als Quers<strong>ch</strong>nittsaufgabe" 148 in das<br />

Konzept einbezogen. Typ-Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>keiten wurden ni<strong>ch</strong>t werts<strong>ch</strong>ätzend <strong>und</strong><br />

zukunftsorientiert genutzt. Die Behebung dieses Defizits gelang teilweise. Die Zustände<br />

des Bewußtseins wurden dur<strong>ch</strong> Methoden wie Entspannungsübungen, A-<br />

temübungen, intuitives Malen einbezogen. Damit sollte die " kognitive Dominanz"<br />

Ausgegli<strong>ch</strong>en werden. Dies gelang teilweise. Die Bereits<strong>ch</strong>aft für die Arbeit mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Zuständen wurde vom Autor als individuell sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> erfahren.<br />

Es ergaben si<strong>ch</strong> teilweise starke Widerstände.<br />

Beispiel 4:<br />

Titel: <strong>Der</strong> Titel des Konzeptes liegt ni<strong>ch</strong>t vor, es ist Teil der Habilitation<br />

Autor: Wendelin Kypers<br />

zu finden: wendelin.kuepers@fernuni-hagen.de<br />

<strong>Der</strong> Autor entwickelte das Konzept im Rahmen der Habilitationss<strong>ch</strong>rift <strong>und</strong> <strong>seine</strong>r<br />

berufli<strong>ch</strong>en Tätigkeit als Wirts<strong>ch</strong>aftswissens<strong>ch</strong>aftler an der "FernUniversität Hagen"<br />

<strong>und</strong> der Universität Witten/Herdecke. Es berücksi<strong>ch</strong>tigt alle fünf Hauptaspekte des<br />

<strong>integrale</strong>n <strong>Ansatz</strong>es <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Wilber</strong> <strong>und</strong> bezieht si<strong>ch</strong> auf die Praxisberei<strong>ch</strong>e: Organisationsentwicklung,<br />

Teamentwicklung, Coa<strong>ch</strong>ing, Einzelberatung <strong>und</strong> Führung (Führer-<br />

Geführten-Beziehung). Es wurde no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t umgesetzt. Das Konzept integriert die<br />

vier Quadranten als Diagnoseinstrument, geht auf die "Interrelationalität der Quadranten"<br />

ein <strong>und</strong> integriert Mark Edwards` an der <strong>Wilber</strong>s<strong>ch</strong>en AQUAL-<br />

Konzeption. 149 Mit der Einbeziehung der Entwicklungsebenen sollen Probleme der<br />

Integration von Personal- Organisationsentwicklung, Probleme des Wandels, des<br />

148 Im "Gender-Mainstreaming-<strong>Ansatz</strong>" des Amsterdamer Vertrags (1999) geht es um die<br />

Förderung der Glei<strong>ch</strong>stellung von Frauen <strong>und</strong> Männern. In allen EU-Mitgliedstaaten muß<br />

da<strong>na<strong>ch</strong></strong> bei öffentli<strong>ch</strong> geförderten Potential-Beratungen <strong>und</strong> Verb<strong>und</strong>projekten die Bea<strong>ch</strong>tung<br />

des Gender-Mainstreaming <strong>Ansatz</strong>es <strong>na<strong>ch</strong></strong>gewiesen werden.<br />

(www.gib.nrw.de/allgemeines/<strong>ch</strong>ancenglei<strong>ch</strong>heit.html)<br />

149 Zu Mark Edwards` Kritik siehe Absatz 8.4 auf Seite 107.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!