Der integrale Ansatz nach Ken Wilber und seine ... - Michaelegli.ch
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Diplomarbeit Margit Geilenbrügge: <strong>Der</strong> <strong>integrale</strong> <strong>Ansatz</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Ken</strong> <strong>Wilber</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Umsetzung... Seite 78<br />
Individuell, innerli<strong>ch</strong><br />
Handlungsfeld:<br />
Selbsterkenntnis,<br />
Transformation<br />
Individuell, äußerli<strong>ch</strong><br />
Handlungsfeld:<br />
Trainings,<br />
Verhaltensänderung<br />
inneres Wissen<br />
objektiviertes Wissen<br />
Kulturell<br />
I<strong>ch</strong><br />
Wir<br />
Es<br />
Es<br />
sozial<br />
Handlungsfeld:<br />
Kulturwandel<br />
Handlungsfeld:<br />
Restrukturierung<br />
intersubjektives<br />
Wissen<br />
interobjektiviertes<br />
Wissen<br />
Abbildung 17: Wissenssphären mit Handlungsfelder n. Romhardt (2002: 63)<br />
4. die Sphäre des "Es plural" steht für "interobjektiviertes Wissen " (UR). Die<br />
Gruppe <strong>und</strong> die Organisation werden (aus einer Metaperspektive) als System betra<strong>ch</strong>tet.<br />
Ziel ist die "strukturelle Passung von Organisations- <strong>und</strong> Kommunikationsstrukturen<br />
sowie die Erhaltung der Funktionalität der Gruppe oder der Organisation".<br />
(ebenda: 61) ("Handlungsfeld: Restrukurierung") Diese Wissenssphären<br />
lassen si<strong>ch</strong> mit Fragen ers<strong>ch</strong>ließen, die in Abbildung 18 zusammengefaßt<br />
dargestellt sind.<br />
Individuell, innerli<strong>ch</strong><br />
• Was denke i<strong>ch</strong>?<br />
• Was fühle i<strong>ch</strong>?<br />
• Was ist mein Problem damit?<br />
• Was s<strong>ch</strong>eint mir sinnvoll?<br />
• Was ist mein Selbstbild?<br />
individuell äußerli<strong>ch</strong><br />
• Was kann i<strong>ch</strong>?<br />
• Wie löse i<strong>ch</strong> das Problem?<br />
• Wie wirke i<strong>ch</strong> auf andere?<br />
• Was muß i<strong>ch</strong> tun?<br />
kulturell<br />
I<strong>ch</strong><br />
Wir<br />
Es<br />
Es<br />
sozial<br />
• Wel<strong>ch</strong>e Normen leiten unser<br />
Handeln wirkli<strong>ch</strong>?<br />
• Wel<strong>ch</strong>es sind unsere Werte?<br />
• Paßt die/der zu uns?<br />
• Wie sehen wir die Welt, die<br />
Zukunft<br />
• Wie funktioniert dieses<br />
System, dieser Prozeß?<br />
• Wel<strong>ch</strong>e Strukturen, Institutionen<br />
sollten ges<strong>ch</strong>affen<br />
werden?<br />
• Wie kann der Output erhöht<br />
werden?<br />
Abbildung 18: Typis<strong>ch</strong>e Fragen aus den vier Sphären (Romhardt 2002)<br />
Analog zu <strong>Wilber</strong> ordnet Romhardt jeder Wissenssphäre Geltungsansprü<strong>ch</strong>e zu.<br />
(Vergl. EKL: 177-183, Abs<strong>ch</strong>nitt 2.2 auf Seite 15) In der Sphäre des "I<strong>ch</strong>" geht es