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Der integrale Ansatz nach Ken Wilber und seine ... - Michaelegli.ch

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Diplomarbeit Margit Geilenbrügge: <strong>Der</strong> <strong>integrale</strong> <strong>Ansatz</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Ken</strong> <strong>Wilber</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Umsetzung... Seite 106<br />

Aspekt Probleme/Ziele Methoden Widerstände<br />

Ebenen<br />

• einges<strong>ch</strong>ränkte Si<strong>ch</strong>tweise<br />

(teilweise gelöst)<br />

• Spiral Dynamics integral:<br />

insb. Wellen der organisationalen<br />

• Weigerung aus "Opferhaltung"<br />

auszu-<br />

• einges<strong>ch</strong>ränkten Verständnis<br />

Entwicklung<br />

steigen (sehr stark)<br />

von Veränderungsprozessen<br />

in Organisationen (teilweise<br />

gelöst)<br />

• Verglei<strong>ch</strong>ende Betra<strong>ch</strong>tung<br />

von <strong>Wilber</strong>s Entwicklungsebenen<br />

u. den "Flexibilisierungswellen<br />

• "Angst vor dem Neuen"<br />

(mittelstark)<br />

• vertikale Entfaltung fördern<br />

(teilweise gelöst)<br />

in der Arbeits-<br />

welt" bzw. den "Trends in • "wenig Zuversi<strong>ch</strong>t<br />

• potentielle Zukunft bewußt der Gesells<strong>ch</strong>aft"<br />

oder Zutrauen" in<br />

ma<strong>ch</strong>en (teilweise gelöst) • meditative Übungen<br />

Entwicklung auf.<br />

• Zugang zur "seelis<strong>ch</strong>en Ebene"<br />

vers<strong>ch</strong>affen zur Erweiterung<br />

des Realitätstunnels,<br />

Förderung der Intuition (zufriedenstellend<br />

gelöst)<br />

(mittelstark)<br />

Linien • keine kohärente visionsorientierte<br />

Prioritätensetzung in<br />

den Funktionsberei<strong>ch</strong>en der<br />

Organisation (zufriedenstellend<br />

gelöst)<br />

Typen • Typ-Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>keiten<br />

wurden ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>ätzt <strong>und</strong><br />

genutzt (teilweise gelöst)<br />

• Prinzip: Eher keine, als<br />

einzelne Linie anwenden<br />

• Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs<br />

• Gender-Mainstreaming-<br />

<strong>Ansatz</strong> als Quers<strong>ch</strong>nittsaufgabe<br />

• unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Persönli<strong>ch</strong>keitstypen<br />

einzubeziehen,<br />

z.B. MBTI, Enneagramm<br />

150<br />

Zustände • Anspannung (zufriedenstellend<br />

gelöst)<br />

• zu enge Problemsi<strong>ch</strong>t (zufriedenstellend<br />

gelöst)<br />

• ungenutzte Ressourcen (zufriedenstellend<br />

gelöst)<br />

• kognitive Dominanz (teilweise<br />

gelöst)<br />

• Meditation<br />

• Traum-Arbeit,<br />

• "Körperwissen"<br />

• "Herzintelligenz"<br />

• Entspannungsübungen<br />

• Atemübungen,<br />

• intuitives Malen<br />

• Bereits<strong>ch</strong>aft, si<strong>ch</strong> auf<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Zuständen<br />

einzulassen,<br />

ist individuell sehr<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> (starke<br />

Widerstände)<br />

Tabelle 4:<br />

Probleme, Ziele, Methoden <strong>und</strong> Widerstände bei der Einbeziehung der Ebenen,<br />

Linien, Typen <strong>und</strong> Zustände des Bewußtseins.<br />

Die Entwicklungslinien (z.B. emotionale, kognitive, moralis<strong>ch</strong>e Kompetenzen <strong>und</strong><br />

Fähigkeiten) wurden nur in einem Fall in die Praxis einbezogen: Sie flossen als Ermittlung<br />

<strong>und</strong> Umsetzung des Weiterbildungsbedarf in den Beratungsprozeß ein. Mit<br />

den Typen des Bewußtseins hat ebenfalls nur ein Autor gearbeitet. Dur<strong>ch</strong> Einbeziehung<br />

des "Gender-Mainstreaming-<strong>Ansatz</strong>es als Quers<strong>ch</strong>nittsaufgabe" wollte er Typ-<br />

Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>keiten bewußt ma<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> dazu anregen, sie "werts<strong>ch</strong>ätzend <strong>und</strong><br />

zukunftsorientiert" zu nutzen. Dies gelang teilweise. Zu den angeführten Persönli<strong>ch</strong>keitstypen,<br />

wie sie beispielsweise im Modell des "Enneagramm" dargestellt werden<br />

(Beispiel 2), wird in Abs<strong>ch</strong>nitt 8.4 auf Seite 107 Stellung genommen.<br />

Mit der Einbeziehung unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Bewußtseinszuständen haben zwei Autoren<br />

Erfahrungen gesammelt. Sie wollten damit Probleme wie Anspannung, eine zu enge<br />

150 Zur Diskussion von "Persönli<strong>ch</strong>keitstypen s. 8.4 auf Seite 107

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