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Der integrale Ansatz nach Ken Wilber und seine ... - Michaelegli.ch

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Diplomarbeit Margit Geilenbrügge: <strong>Der</strong> <strong>integrale</strong> <strong>Ansatz</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Ken</strong> <strong>Wilber</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Umsetzung... Seite 29<br />

Alter<br />

ab 17 J.<br />

11- 16 J<br />

10 - 12 J.<br />

8 - 9 J.<br />

Kognitive Entwicklung <strong>na<strong>ch</strong></strong><br />

Piaget<br />

Formop-Ebene<br />

(rational)<br />

Spätphase<br />

Frühphase<br />

Konop-Ebene<br />

Spätphase<br />

(myth.-rational)<br />

Frühphase<br />

(mythis<strong>ch</strong>)<br />

Bewußtseinsentwicklung <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Wilber</strong> mit<br />

Drehpunkten <strong>und</strong> Formen des Selbst<br />

Kausale Ebene (formlose Mystik)<br />

kausales Selbst<br />

D-9<br />

Subtile Ebene (Gottheitsmystik)<br />

subtiles Selbst<br />

D-8<br />

Psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Ebene (Naturmystik)<br />

psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>es Selbst<br />

D-7<br />

Existentielle Ebene<br />

Zentaur<br />

D-6<br />

Spätphase: global<br />

mittlere Phase: integral-holistis<strong>ch</strong><br />

Frühphase: universell<br />

Formop-Ebene<br />

reifes I<strong>ch</strong><br />

D-5<br />

Konop-Ebene<br />

Regel/Rolle-Selbst<br />

D-4<br />

4 - 7 J.<br />

2 - 4 J.<br />

Präop-Ebene:<br />

Spätphase<br />

(mag.- myth.)<br />

Frühphase<br />

(magis<strong>ch</strong>)<br />

Präop-Ebene<br />

begriffli<strong>ch</strong>es Selbst<br />

D-3<br />

emotional-sexuelle Ebene<br />

emotionales Selbst<br />

D-2<br />

0-2 J. sensomotoris<strong>ch</strong>e Ebene<br />

Physis<strong>ch</strong>-sensoris<strong>ch</strong> Ebene<br />

Körper-Selbst<br />

D-1<br />

Tabelle 1:<br />

D-0 (Geburt)<br />

Kognitive Entwicklung <strong>na<strong>ch</strong></strong> Piaget <strong>und</strong> Bewußtseinsentwicklung <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Wilber</strong> im<br />

Verglei<strong>ch</strong><br />

<strong>Wilber</strong> spri<strong>ch</strong>t jetzt von einem "begriffli<strong>ch</strong>en" oder "repräsentationales" Selbst. 43 Bei<br />

einer ges<strong>und</strong>en Entwicklung hat das Kind jetzt <strong>seine</strong> emotional-impulshafte Natur<br />

mit <strong>seine</strong>n Instinkten, Trieben <strong>und</strong> Affekten (das "distale Selbst" oder das "me") einges<strong>ch</strong>lossen<br />

<strong>und</strong> bewahrt <strong>und</strong> kann jetzt mit <strong>seine</strong>n geistigen Werkzeugen auf den<br />

Körper <strong>und</strong> <strong>seine</strong> Impulse einwirken, indem es beispielsweise unmittelbare <strong>und</strong> im-<br />

43 Ein "repräsentationales" Selbst deutet die Gedanken <strong>und</strong> geistigen Bilder als Abbilder<br />

oder Spiegelungen der Natur. Das Kind ist mit <strong>seine</strong>r Wahrnehmung identifiziert, die Unters<strong>ch</strong>eidung<br />

zwis<strong>ch</strong>en Sein <strong>und</strong> Ers<strong>ch</strong>einen eines Ding ist ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>. (Kegan 1994: 52)

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