SIL-Prozess: Bericht Betriebsvarianten - Grüne Kanton Zürich
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<strong>SIL</strong>-<strong>Prozess</strong> Flughafen <strong>Zürich</strong>: <strong>Bericht</strong> <strong>Betriebsvarianten</strong> vom 8. Dezember 2006<br />
4.3.6. Entwicklungspfade<br />
Die 19 <strong>Betriebsvarianten</strong> basieren auf den folgenden vier Pistensystemen (Abbildung 12):<br />
<br />
Bestehendes Pistensystem<br />
Bestehendes Pistensystem mit Verlängerungen der Pisten 28 und 32<br />
Parallelpistensystem mit bestehender Piste 16-34 und Verlängerung der Piste 28<br />
<br />
Parallelpistensystem mit nach Norden verschobener Piste 16-34 und Verlängerung der Piste<br />
28<br />
Mit dem Entwicklungspfad soll aufgezeigt werden, wie die Entwicklung vom Ausgangszustand zum<br />
langfristigen Zustand sowohl in betrieblicher als auch in baulicher Hinsicht in zweckmässige, aufwärtskompatible<br />
Schritte gegliedert werden kann.<br />
Hauptanflugrichtung<br />
Nord<br />
Ost<br />
Süd<br />
Wechselnde Ausrichtung<br />
Variante A<br />
Betrieb 2000<br />
Variante B<br />
Nord gekröpft<br />
Variante C<br />
Nord mit Start<br />
Süd geradeaus<br />
Variante D<br />
Süd<br />
Variante E<br />
vBR<br />
Variante F<br />
vBR mit Start<br />
Süd geradeaus<br />
Variante G<br />
Verteilung<br />
Variante J<br />
Kombi Nord/Ost<br />
Variante K<br />
Kombi Nord/Ost<br />
mit Start Süd<br />
geradeaus<br />
Variante H<br />
Ost<br />
Variante I<br />
Ost DVO<br />
Variante L<br />
Koordinierte<br />
Landungen<br />
Variante M<br />
Koordinierte<br />
Landungen DVO<br />
Variante R<br />
Süd auf<br />
Parallel-<br />
Pistensystem<br />
Variante O<br />
Nord auf<br />
Parallel-<br />
Pistensystem<br />
Variante N<br />
Nord mit<br />
Weststarts auf<br />
Parallel-<br />
Pistensystem<br />
Variante P<br />
Kombi Nord/Ost<br />
auf Parallel-<br />
Pistensystem<br />
Variante S<br />
vBR auf<br />
Parallel-<br />
Pistensystem<br />
Variante Q<br />
Kombi Nord/Ost<br />
DVO auf<br />
Parallel-<br />
Pistensystem<br />
Abbildung 12: Entwicklungspfade für Infrastruktur und Flugbetrieb<br />
Die logischen Entwicklungspfade verlaufen in der Vertikalen, wobei aus Gründen der Aufwärtskompatibilität<br />
die einmal gewählte Hauptanflugrichtung(en) beibehalten werden sollte(n):<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Nordausrichtung des Flugbetriebs macht auf dem bestehenden Pistensystem oder im Parallelpistensystem<br />
Sinn. Wird dieser Entwicklungspfad verfolgt, so ist ein Zwischenschritt über<br />
eine Verlängerung der Piste 14-32 nicht zweckmässig.<br />
Dasselbe gilt für den Entwicklungspfad mit der Hauptanflugrichtung Süd.<br />
Ein gänzlicher oder phasenweiser Wechsel auf die Hauptanflugrichtung Ost erfordert eine Verlängerung<br />
der Pisten 10-28 und 14-32. Auf dem Parallelpistensystem ist der Einsatz des Ostkonzepts<br />
nur phasenweise als Ergänzung zur Lärmoptimierung zweckmässig. Ein langfristig<br />
ausgerichteter Entwicklungspfad in Richtung Parallelpistensystem ist deshalb auch auf den<br />
verlängerten Pisten auf einen phasenweisen Einsatz des Ostkonzepts zu beschränken. Eine<br />
weitreichende Umstellung auf das Ostkonzept wäre nicht aufwärtskompatibel.<br />
Eine ähnliche Ausgangslage ergibt sich bei einem Flugbetrieb mit koordinierten Landungen auf<br />
die Pisten 28 und 34, der ebenfalls die Verlängerung der Pisten 10-28 und 14-32 erfordert. Auf<br />
dem Parallelpistensystem sind Anflüge auf sich kreuzenden Achsen gegenüber parallelen<br />
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