SIL-Prozess: Bericht Betriebsvarianten - Grüne Kanton Zürich

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Bericht Betriebsvarianten vom 8. Dezember 2006
Zürich
Die gekreuzte Anordnung der Pisten in Zürich bewirkt starke
gegenseitige Abhängigkeiten mit entsprechenden Einschränkungen.
Das Entwicklungspotential mit oder ohne Ausbauten
wird in diesem Bericht ausführlich dargelegt.
2005: 17.9 Mio. Passagiere, 267'300 Flugbewegungen
4.10.2. SIL-Betriebsvarianten im europäischen Vergleich
Abbildung 23 zeigt, mit welchen Start- und Landekapazitäten (vertikale Achse) andere Flughäfen in
Europa wie grosse Verkehrsmengen (horizontale Achse) abwickeln. Im Vergleich dazu sind der
Flughafen Zürich und die SIL-Betriebsvarianten eingetragen.
Die blaue Linie zeigt, welche Stundenkapazität vorhanden sein sollte, um ein entsprechendes Jahresvolumen
an Flugbewegungen zu bewältigen. Liegt ein Flughafen über dieser Linie, hat er Kapazitätsreserven,
liegt er darunter, kämpft er mit ernsthaften Kapazitätsengpässen.
Die orangen Pfeile zeigen, wohin die Planungen bei anderen europäischen Flughäfen zielen, das
heisst, welche Start- und Landekapazität angestrebt wird, um die erwartete Verkehrsmenge zu
bewältigen.
120
Mailand
Prognose SIL
Zürich 2030
engpassfrei
München
610'000/120
Stundenkapazität
100
80
60
Wien
Mailand
Kopenhagen
A
Wien
D
B
Referenz
Zürich 2000
E
G
J
Berlin
H
I
C
M
F
L
München
K
R
O
N
S
P
Q
Frankfurt
Frankfurt
700'000/120
40
20
SIL Varianten bestehendes Pistensystem
SIL Varianten verlängerte Pisten
SIL Varianten Parallelpiste
Europäische Flughäfen
0
200'000 250'000 300'000 350'000 400'000 450'000 500'000
Flugbewegungen pro Jahr
Abbildung 23: Kapazität der SIL-Betriebsvarianten im künftigen europäischen Umfeld
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