03.01.2014 Aufrufe

SIL-Prozess: Bericht Betriebsvarianten - Grüne Kanton Zürich

SIL-Prozess: Bericht Betriebsvarianten - Grüne Kanton Zürich

SIL-Prozess: Bericht Betriebsvarianten - Grüne Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>SIL</strong>-<strong>Prozess</strong> Flughafen <strong>Zürich</strong>: <strong>Bericht</strong> <strong>Betriebsvarianten</strong> vom 8. Dezember 2006<br />

Konzept «Akzeptanz» für den Betrieb des Flughafens <strong>Zürich</strong> ein<br />

(http://www.region-ost.ch/seiten/pdf%20dateien/Eingabe_Region_Ost_für_<strong>SIL</strong>_def.pdf)<br />

Am 28. Juli 2005 folgte eine Eingabe der Stadt Kloten, die weitgehend mit dem Konzept «Akzeptanz»<br />

übereinstimmt.<br />

Die wichtigsten allgemeinen Forderungen lauten wie folgt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Politische und rechtliche Schritte gegen die von Deutschland angeordneten Sperrzeiten für<br />

Anflüge.<br />

Anpassung des Flugbetriebs bei einem Wegfall der DVO oder bei zukünftig allenfalls weniger<br />

einschränkenden deutschen Restriktionen.<br />

Pistensystem soll unverändert bleiben (Kein Ausbau der Pisten).<br />

Begrenzung der Anzahl Flugbewegungen auf jährlich maximal 320'000 (nur «Region Ost»).<br />

Nachtruhe: Region Ost fordert 8 Stunden (von 22.00 bis 6.00 Uhr), Stadt Kloten 7 Stunden<br />

(von 23.00 bis 6.00 Uhr).<br />

Planungshorizont des neuen Betriebsreglements auf 25 Jahre (nur Stadt Kloten).<br />

Die wichtigsten Vorschläge zur Ausgestaltung des Flugbetriebs lauten wie folgt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ausrichtung auf Landungen von Norden (Rückkehr zum historisch gewachsenen Flugregime<br />

2000/2001).<br />

Möglichst rasche Einführung des «gekröpften Nordanflugs» zur Einhaltung der derzeitigen<br />

deutschen Restriktionen (DVO).<br />

Faire Verteilung der Landungen auf die Pisten 34 (Morgen) und 28 (Abend) ohne Dual Landing<br />

während den Sperrzeiten der DVO, wenn der «gekröpfte Nordanflug» aus meteorologischen<br />

Gründen nicht einsetzbar ist.<br />

Starts nach Süden von Piste 16 auf dem kürzesten Weg in Richtung Flug-Destination:<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Destination Nord: Linkskurve<br />

Destination Ost: Linkskurve<br />

Destination Süd: geradeaus<br />

Destination West: Rechtskurve<br />

Abflüge in Richtung Osten: Umfliegen der dicht besiedelten Gebiete um die Städte Winterthur,<br />

Frauenfeld sowie Wil SG, ab Gate Winterthur 2 minimale Flughöhe von 10'000 Fuss über Meer<br />

(nur «Region Ost»).<br />

Anheben der neuen Warteräume GIPOL (Fricktal) und AMIKI (Weinfelden) auf die gleiche Höhe<br />

wie die ehemaligen Warteräume, d. h. auf eine Minimalhöhe von 3'000 m über Meer (nur<br />

«Region Ost»).<br />

5.1.3. Stadt Dübendorf<br />

Mit Eingabe vom 21. September 2005 reichte die Stadt Dübendorf ein von Dr. C. Oliva ausgefertigtes<br />

«Gutachten Fluglärmstörung» ein, als Lösungsvorschlag für den <strong>SIL</strong>-<strong>Prozess</strong><br />

(http://www.duebendorf.ch/dl.php/de/20040110100057/Gutachten_Flugl%E4rm.pdf). Der Gutachter<br />

empfiehlt eine neue Methode zur Interpretation der Lärmbelastung der Ortsteile Gockhausen,<br />

Geeren und Stettbach.<br />

82/112

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!