Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6.2. Proben<br />
Die Hersteller der PLA-Proben werden in Tabelle 13 zusammengefasst.<br />
Tabelle 13: Herkunft der PLA-Proben<br />
Proben<br />
PLA1<br />
PLA2-5, 7<br />
PLA6, 8-14, 16,<br />
17, 20, 22, 23<br />
PLA15, 18, 19, 21<br />
PLA24-29<br />
Herkunft<br />
NatureWorks LCC (Minnetonka, USA)<br />
Polish Academy of Science, Abteilung Polymerchemie (Lodz, Poland)<br />
Böhringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG (Ingelheim, Deutschland)<br />
Purac Biochem (Gorinchem, die Niederlande)<br />
Synthetisiert von Mirjam Weis, Fraunhofer LBF, Bereich Kunststoffe<br />
Gruppe Grenzflächendesign (Darmstadt, Deutschland)<br />
Die Herkunft der PHB-Proben wurden in Tabelle 1 im Kap. 5.1 angegeben.<br />
6.3. Probenvorbereitung<br />
6.3.1. Partieller Abbau des PLA mit NaOH-MeOH-Lösung<br />
Zuerst wurde die PLA-Probe, im Fall dieser Arbeit die technische Probe PLA1, in einer<br />
Konzentration von 20 g/L in THF auf einem Thermomixer (Eppendorf, Hamburg,<br />
Deutschland) bei 90 °C und 500 rpm über Nacht gerührt und aufgelöst. Natriumhydroxid<br />
wurde in Methanol in einer Konzentration von 5 g/L gelöst.<br />
Anschließend wurde 1 mL der PLA-Lösung mit unterschiedlichen Mengen (5-40 µL) der<br />
methanolischen NaOH-Lösung versetzt. Um die Reaktionsdauer zu untersuchen, wurde die<br />
Lösung kurz mit Hand gerührt und über unterschiedliche Reaktionszeiten stehengelassen. In<br />
Abbildung 29 wurde gezeigt, dass die Reaktion nach maximal 20 Minuten schon vollständig<br />
abgelaufen ist, deshalb wurden die anschließenden Reaktionen alle mit einer Reaktionszeit<br />
von 20 min durchgeführt.<br />
Nach dem Ende der Reaktion wurden 200 µL der Lösung mit 800 µL THF (mit 0.1 % Toluol als<br />
interner Standard) verdünnt, woraus eine Probenkonzentration von 4 g/L resultiert. Die<br />
Proben wurden durch ein Spritzenvorsatzfilter (0.45 µm Acrodisc®-Spritzenvorsatzfilter mit<br />
GHP-Membran der Firma PALL) filtriert und die Molekulargewichte der Abbauprodukte<br />
relativ zu Polysytrol mittels SEC bestimmt.<br />
Aufgrund der Ungenauigkeiten beim Pipettieren wurden beim Auflösen und Mischen der<br />
Reaktionslösungen die Mengen an Reagenzien, Lösungsmitteln und Lösungen eingewogen,<br />
112