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normierteIntensität<br />

Intensität [a.u.]<br />

<br />

<br />

Der Peak bei 8-10 mL liegt bei ähnlichen Elutionvolumen wie der Peak des reinen<br />

PEG2000, ist jedoch teilweise zu kleineren Elutionsvolumen verschoben. Dieser Peak<br />

korrespondiert daher wahrscheinlich zu den im Abbau gebildeten PLA-PEG-<br />

Copolymeren und dem überschüssigen PEG2000.<br />

Im Vergleich zu den mit PEG350 abgebauten Proben (siehe Abbildung 34), bei<br />

welchen die Peaks des reinen PLA und der Copolymere nicht sauber voneinander<br />

getrennt waren, sind für den Abbau mit PEG 2000 die Peaks bei 5.2 mL und 8-10 mL<br />

weit voneinander getrennt. Dadurch sollte eine saubere Abtrennung des reinen PLAs<br />

mit der Endgruppe aus den PEG-haltigen Komponenten möglich sein.<br />

Wie oben beschrieben, stammt der Peak bei 5.2 mL vermutlich vom reinen PLA mit der zu<br />

bestimmenden Endgruppe EG1. Um dies zu prüfen, wurde der Peak bei 5.2 mL der Probe<br />

PLA-PEG7 dreifach fraktioniert und mittels Py-GC-MS untersucht. Das erhaltene Pyrogramm<br />

wird in Abbildung 43 dargestellt.<br />

(A)<br />

Retentionszeit [min]<br />

100<br />

%<br />

87<br />

(B)<br />

50<br />

0<br />

59<br />

85<br />

41 55<br />

100<br />

39<br />

33<br />

46<br />

65 70 73 77<br />

91<br />

101<br />

25.0 30.0 35.0 40.0 45.0 50.0 55.0 60.0 65.0 70.0 75.0 80.0 85.0 90.0 95.0 100.0<br />

m/z<br />

Abbildung 43: A: Pyrogramm der HPLC-Fraktion für den Peak bei 5.2 mL der<br />

Probe PLA-PEG7. Peaks mit der Massenspur m/z = 56 sind in rosa dargestellt.<br />

Peaks mit der Massenspure m/z = 59 werden blau dargestellt. B:<br />

Massenspektrum des Peaks bei 10.5 mL.<br />

Im Pyrogramm beobachtet man die beiden PLA-Peaks bei 8.5 min und 9.0 min. Außerdem<br />

erkennt man noch einige Peaks sehr geringer Intensitäten, dessen Massenspektren die für<br />

PEG charakteristische Massenspur m/z = 59 zeigen. Vergleicht man die Massenspektren<br />

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