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Methode sind die Ergebnisse als identisch zu betrachten. Somit hat der Zusatz von LiCl<br />

weder positive noch negative Effekte.<br />

Tabelle 3: Vergleich der Molekulargewichte aus Lichtstreuung in TFE mit und<br />

ohne KTFAc.<br />

Elutionsmittel<br />

Gewichtsmittleres Molekulargewicht [10 3 g/mol]<br />

PHB 1 PHB 3 Ex-4 Ex-6<br />

TFE + 50mM KTFAc 505 182 502 317<br />

TFE 491 163 507 326<br />

Die aus den SEC-LS-Messungen erhaltenen gewichtsmittleren Molekulargewichte werden in<br />

der Tabelle 4 mit Werten verglichen, die gegen konventionelle SEC-Kalibration mit Polystyrol<br />

erhalten werden.<br />

Tabelle 4: Vergleich der gewichtsmittleren Molekulargewichte aus SEC<br />

mittles Polystyrol-Kalibration und SEC-LS-Messungen.<br />

Proben M w aus LS [g/mol] M w aus PS-Kalibration [g/mol] Abweichung [%]<br />

PHB 1 5,0950E+05 6.0066E+05 17.9<br />

PHB 2 4,8373E+05 5.6787E+05 17.4<br />

PHB 3 1,8910E+05 1.3476E+05 -28.7<br />

Ex-1 5,1590E+04 6.0744E+04 17.7<br />

Ex-4 5,0970E+04 5.8041E+04 13.9<br />

Ex-6 3,2493E+04 3.6788E+04 13.2<br />

Ex-12 3,5467E+04 4.2968E+04 21.1<br />

Man erkennt, dass (mit Ausnahme der Probe PHB 3) die relativen Molekulargewichte aus<br />

Polystyrol-Kalibration systematisch ca. 17 % höher liegen als die wahren Molekulargewichte,<br />

die durch Lichtstreumessungen erhalten wurden. Dies weist darauf hin, dass sich die<br />

Kalibrierkurven von Polystyrol und PHB unterscheiden und bei gleichem Molekulargewicht<br />

das hydrodynamische Volumen von Polystyrol in Chloroform geringer ist als das von PHB.<br />

Der Grund für die Abweichung der Probe PHB 3 ist unbekannt. Da diese Probe jedoch auch<br />

bei anderen Messungen ein von den restlichen Proben abweichendes Verhalten zeigt (s.U.),<br />

ist anzunehmen, dass es sich hier um einen probenspezifischen Effekt und nicht um ein<br />

methodisches Problem handelt.<br />

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