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ELSD-Signal [V]<br />
THF-Anteil in der mobilen Phase am Detektor [%]<br />
Aus der Abbildung ist zu sehen, dass PLA1 (schwarz) früher eluiert als PEG350 (rot), was<br />
darauf hinweist, dass PEG350 stärker adsorbiert als PLA1 wird. Die Aufspaltung des Peaks<br />
von PEG350 resultiert mit hoher Wahrscheinichkeit aus den unterschiedlichen PEG-<br />
Polymerisationsgraden, wobei die Ketten mit höheren Polymerisationsgraden stärker<br />
adsorbiert werden und deshalb später eluieren.<br />
Weiterhin erkennt man, dass jede abgebaute Probe einen Peak beim Elutionsvolumen von<br />
5.7 mL, wo auch PLA1 eluiert, aufweist. Es kann vermutet werden, dass dieser Peak zu<br />
reinem PLA korrespondiert. Bei größeren Elutionsvolumen zeigen sich jeweils noch weitere<br />
Peaks. Dabei eluieren einige der Peaks dort, wo das reine PEG 350 eluiert. Andere Signale,<br />
die sich weder in den Chromatogrammen des PLA noch des reinen PEG finden, treten im<br />
Bereich von 6 – 9 mL auf. Diese Peaks korrespondieren somit wahrscheinlich zu den<br />
gebildeten PLA-PEG-Copolymeren.<br />
Aus Abbildung 33 erkennt man weiterhin, dass der Peak bei 5.7 mL nicht sauber von den<br />
anderen Peaks abgetrennt ist. Wahrscheinlich sind die in PEG350 enthaltenen kleinen<br />
Oligomere verantwortlich, die ebenfalls mit PLA reagieren und Copolymere bilden können.<br />
Aufgrund der geringen PEG-Blocklänge werden diese PLA-PEG-Copolymere im Vergleich zum<br />
reinen PLA nur geringfügig stärker adsorbiert, wodurch es zu einer leichten Überlappung mit<br />
dem PLA-Peak kommt. Um eine bessere Trennung zu erzielen, wurde daher der Gradient<br />
weiter optimiert. Abbildung 34 zeigt die Chromatogramme, die im optimierten Gradienten<br />
erhalten wurden.<br />
0.30<br />
0.25<br />
0.20<br />
PLA2003D<br />
PEG-monomethylether350<br />
PLA-PEG23<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
0.15<br />
50<br />
0.10<br />
0.05<br />
40<br />
30<br />
20<br />
0.00<br />
2 4 6 8 10 12 14 16<br />
Elutionsvolumen [mL]<br />
10<br />
Abbildung 34: Elugramme für PLA1, PEG350 und eine abgebaute Probe PLA-PEG4<br />
im optimierten CHCl 3 /THF-Gradienten. (Stationäre Phase: Nucleosil<br />
(1000Å,7µ); Proben in CHCl 3 gelöst; c PLA = 4 mg/mL; Injektionsvolumen =<br />
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