Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
A<br />
A<br />
59<br />
56<br />
R m<br />
1<br />
R m<br />
2<br />
PEG<br />
PLA<br />
Gleichung 21<br />
Darin sind A PEG bzw. A PLA die Peakfläche von PEG bzw. PLA, m PEG bzw. m PLA die Masse von PEG<br />
bzw. PLA, R 1 der Responsefaktor von PEG und R 2 der Responsefaktor von PLA.<br />
Damit lässt sich der Flächenanteil von PEG (y) beschreiben als:<br />
A59<br />
R1<br />
mPEG<br />
R1<br />
x<br />
x<br />
x<br />
y <br />
<br />
<br />
<br />
A59<br />
A56<br />
R1<br />
m R2<br />
m R1<br />
x R2<br />
(1 x)<br />
R<br />
PEG<br />
<br />
PLA<br />
<br />
2 A x (1 A)<br />
x (1 x)<br />
R1<br />
R2<br />
( A , x Massenanteil des PEG in der Blendmischung)<br />
R<br />
1<br />
Gleichung 22<br />
Durch die oben beschriebene nichtlineare Funktion konnten die Messpunkte in Abbildung 37<br />
angepasst werden. Bei Kenntnis vom Parameter A kann man nun für unbekannte Proben aus<br />
dem Flächenanteil dem dazugehörigen Gewichtsanteil bestimmen.<br />
Aus Tabelle 10 ist weiterhin zu erkennen, dass bei einem PEG-Massenanteil unter ca. 5 %<br />
kein PEG-Peak mehr identifiziert werden kann. Ein Massenanteil von 5 % entspricht unter<br />
den verwendeten Messbedingungen einer in das System eingebrachten Menge von<br />
ca. 2.5 µg PEG. Daher liegt die Nachweisgrenze für PEG unter den verwendeten<br />
Messbedingungen bei ca. 2.5 µg. Im Vergleich dazu kann PLA bis zu 2 %-Massenanteil,<br />
entsprechend einer Masse von 1 µg immer noch nachgewiesen werden. Weiterhin sieht man<br />
in Abbildung 37, dass die Punkte im mittleren Bereich bei einem PEG-Massenanteil zwischen<br />
0.3 und 0.7 durch die nichtlineare Funktion nicht gut angepasst werden können. Der Grund<br />
für die große Abweichung ist wahrscheinlich, dass jede Blendmischung nur einmal<br />
vermessen wurde. Da beim Massenspektrometer eine große Schwankung der<br />
Peakintensitäten vorkommen kann, sollten für jede Probe mehrere<br />
Wiederholungsmessungen durchgeführt werden um die Fehler herauszumitteln 57 . An dieser<br />
Stelle wurde die Kalibration nicht weiter optimiert, da das Ziel dieser Untersuchungen darin<br />
bestand zu bestimmen ob sich in den HPLC-Fraktionen reines PLA oder PLA-PEG-Copolymer<br />
enthalten ist.<br />
Nach der Bestimmung der Nachweisgrenzen konnten nun die abgebauten Proben in der<br />
HPLC (Abbildung 34) fraktioniert und die Fraktionen mit Py-GC-MS untersucht werden. Um<br />
hinreichende Probenmengen zu erhalten wurde jede Probe drei Mal fraktioniert, wobei<br />
jeweils 10 Fraktionen genommen wurden. Die Fraktionsgrenzen sind in Abbildung 38<br />
65