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RI-Signal [V]<br />
M w<br />
[g/mol]<br />
0.30<br />
0.25<br />
0.20<br />
PHB1<br />
PHB2<br />
PHB3<br />
Ex-1<br />
Ex-4<br />
Ex-6<br />
Ex-12<br />
10 8<br />
10 7<br />
10 6<br />
0.15<br />
10 5<br />
0.10<br />
10 4<br />
0.05<br />
0.00<br />
14 16 18 20 22 24<br />
Elutionsvolumen [mL]<br />
10 3<br />
Abbildung 20: RI-Signale und Kalibrationskurven der Messungen der PHB-<br />
Proben in TFE (mit 50 mM KTFAc). (Injektionsvolumen: 100 µL; Säulen: PSS<br />
PFG Vorsäule + PSS PFG 1000 Å und PSS PFG 100 Å bei Raumtemperatur;<br />
Flussrate: 1 mL/min; Detektor: RI und LS)<br />
Für jede Probe erhält man eine Kalibrationskurve, die etwa eine Dekade im<br />
Molekulargewicht überstreicht. Wie man erkennen kann, stimmen die Kalibrationskurven<br />
aller Proben gut überein. Insbesondere gehen die Kalibrationskurven der bei kleinen<br />
Volumen eluierenden Proben nahezu perfekt in die Kalibrationskurven der Proben mit<br />
hohem Elutionsvolumen über. So erhält man eine Kalibration über einen<br />
Molekulargewichtsbereich von 10 4 g/mol bis 10 6 g/mol. Oberhalb des Bereichs findet keine<br />
Trennung nach Molekulargewicht mehr statt, da wahrscheinlich die Ausschlussgrenze des<br />
Säulensystems erreicht wird. Unterhalb des genannten Bereiches ist die LS-Signalintensität<br />
wegen der niedrigen Konzentrationen und geringen Molekulargewichte schwach, was ein<br />
schlechtes Signal/Rausch-Verhältnis zur Folge hat und somit die stärkere Streuung der<br />
Kalibrationspunkte erklärt.<br />
Um zu prüfen, ob die Zugabe des Salzes im Eluenten zum Abbau des Polymeren oder zur<br />
Verringerung von Aggregaten führt, wurden einige PHB-Proben unter identischen<br />
Bedingungen aber ohne Salzzusatz untersucht. Die erhaltenen Molekulargewichte sind in<br />
Tabelle 3 denen unter Salzzusatz gegenübergestellt. Im Rahmen der Messgenauigkeit der<br />
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