Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Elutionsvolumen [mL]<br />
Abbildung 9: Schematische Darstellung des Vorgehens bei der Kalibration mit<br />
breit verteilten Proben. Schwarz: Kalibrationskurve des Kalibranten 1, rot:<br />
angepasste Kalibrationskurve für die Analyt 2.<br />
Integrale Kalibration<br />
Neben der breiten Kalibration bietet noch eine weitere Methode, die integrale Kalibration,<br />
die Möglichkeit, Kalibrationskurven unter Verwendung von breit verteilten Proben zu<br />
erstellen. 72 Hierfür wird mindestens eine breitverteilte Probe mit bekannter<br />
Molekulargewichtsverteilung und der gleichen chemischen Struktur wie dere des Analyten<br />
benötigt.<br />
Das Prinzip der durchgeführten integralen Kalibration wird in der Abbildung 10 schematisch<br />
dargestellt. Zunächst wird die integrale (kumulative) Massenverteilung, I(M), nach Gleichung<br />
12 berechnet, die den Massenanteil der Moleküle mit einem Molekulargewicht kleiner als M<br />
wiedergibt.<br />
I<br />
M<br />
M<br />
wM<br />
<br />
<br />
0<br />
d M<br />
Gleichung 12<br />
Dann wird die Kalibrationsprobe unter den gleichen chromatographischen Bedingungen wie<br />
der Analyt vermessen. Aus dem Chromatogramm der Kalibrationsprobe kann die integrale<br />
Flächenverteilung I(V e ) berechnet werden als:<br />
21