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Wie man erkennen kann, findet man in jeder Fraktion sowohl die beiden Peaks für PLA bei<br />
8.5 min und 9.0 min, als auch Peaks für PEG zwischen 13 min bis 28 min. Somit enthalten die<br />
1. und 2. Fraktion nicht nur reines PLA sondern auch geringe Mengen an PEG. Unter<br />
Verwendung der Kalibrierkurve in Abbildung 37 können die PLA- und PEG-Gehalte in den<br />
Fraktionen berechnet werden. Die so erhaltenen Zusammensetzungen sind in Tabelle 11<br />
zusammengefasst. Zur übersichtigeren Darstellung werden in Abbildung 40 die PEG-Anteile<br />
in den Fraktionen gegen das Elutionsvolumen aufgetragen. Obwohl die Werte wegen der<br />
großen Fehlerschwankung der Kalibration nicht sehr genau sind, kann man eine Zunahme<br />
des PEG-Anteils mit steigendem Elutionsvolumen in der HPLC beobachten, wobei die ersten<br />
beiden Fraktionen nur geringe PEG-Anteile aufweisen. Die späteren Fraktionen besitzen<br />
erwartungsgemäß PEG-Anteile von über 50 %. Ab der 7. Fraktion liegt nahezu reines PEG<br />
vor. Dies entspricht der Erwartung, da PEG in der HPLC stärker adsorbiert wird als PLA und<br />
dessen Anteil somit mit steigendem Elutionsvolumen zunehmen sollte.<br />
Tabelle 11: Peakflächen- und Massenanteile an PEG in den Py-GC-MS-<br />
Chromatogrammen der 10 HPLC-Fraktionen von PLA-PEG4.<br />
Fraktion A PEG /( A PLA + A PEG ) PEG-Anteil [%]<br />
1 0.0348 3.5<br />
2 0.0483 4.9<br />
3 0.5267 53.4<br />
4 0.7272 73.8<br />
5 0.9668 98.4<br />
6 0.9723 98.9<br />
7 0.9902 100.8<br />
8 0.9953 101.3<br />
9 0.9962 101.4<br />
10 0.9898 100.7<br />
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