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log ([]*g/mL)<br />
2.4<br />
linearer Fit<br />
y= -1.69 + 0.70x<br />
2.0<br />
PHB3<br />
1.6<br />
4.4 4.6 4.8 5.0 5.2 5.4 5.6 5.8<br />
log(M*mol/g)<br />
Abbildung 22: Mark-Houwink-Auftragung für PHB in Chloroform.<br />
Der Wert des Mark-Houwink-Exponenten, a = 0.7, ist in guter Übereinstimmung zu den<br />
Werten die in der Literatur für PHB in Chloroform genannt werden (siehe Tabelle 6). Er<br />
deutet darauf hin, dass die Polymermoleküle in Chloroform als ausgeweitete flexible Knäuel<br />
vorliegen. Der Unterschied der Mark-Houwink-Parameter K zu den Literaturwerten kann<br />
dadurch erklärt werden, dass in der vorliegenden Arbeit nur etwa 2 Dekaden im<br />
Molekulargewicht abgedeckt werden (logM 4.5 - 5.8) und zur Bestimmung von K eine<br />
Extrapolation über mehr als 4 Dekaden notwendig ist. Geringe Fehler in der Steigung (Mark-<br />
Houwink-Exponent) machen sich somit in erheblichen Fehlern des Mark-Houwink-<br />
Parameters K bemerkbar. Im Allgemeinen kompensieren sich derartige Fehler, da ein<br />
größerer Mark-Houwink-Exponent, a, meist zu kleinen Mark-Houwink-Parameter, K, führt.<br />
Dies ist auch in der vorliegenden Arbeit zu erkennen.<br />
Tabelle 6: Literaturwerte für Mark-Houwink-Parameter von Polystyrol und PHB<br />
in CHCl 3 .<br />
Polymer K [10 -3 mL g -1 ] a Literatur<br />
7.7 0.82<br />
PHB<br />
11.8 0.78<br />
16.6 0.76<br />
36<br />
35<br />
35<br />
42