Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Download (3638Kb) - tuprints
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Veränderung der Peaklagen kommen, was bei Bestimmung der Molekulargewichte gegen<br />
eine Kalibrationskurve zu physikalisch unsinnigen konzentrationsabhängigen<br />
Molekulargewichten führt. Bei der Bestimmung der gewichtsmittleren Molekulargewichte<br />
durch SEC-Lichtstreudetektion geht die Peaklage hingegen nicht in die Bestimmung der<br />
Molekulargewichte ein. Jedoch liegt hier die Annahme zugrunde, dass die<br />
Probenkonzentration am Detektor hinreichend gering ist, um intermolekulare<br />
Wechselwirkungen, die sich durch einen nicht vernachlässigbaren Term<br />
2 A2<br />
c<br />
in Gleichung<br />
15 äußern, auszuschließen. Um dies zu prüfen, wurden für die Probe PHB1 die<br />
Molekulargewichte für unterschiedliche Probenkonzentrationen bestimmt. Die Ergebnisse<br />
(jeweils 2 Injektionen) sind in Tabelle 2 wiedergegeben und in Abbildung 19 gegen die<br />
Konzentration aufgetragen.<br />
Tabelle 2: Mittlere Molekulargewichte von PHB 1 aus LS-Messungen in TFE bei<br />
unterschiedlichen Probenkonzentrationen. Für jede Probenkonzentration<br />
wurden 2 Injektionen durchgeführt. (Die angegebenen statistischen Fehler<br />
beruhen auf Abschätzungen aufgrund der Signal/Rausch-Verhältnisse des LSund<br />
RI-Signals und werden von der verwendeten LS-Software berechnet.)<br />
Probenkonzentration [g/L] M w [g/mol] Fehlerabweichung<br />
0.5 4.385E+05 10.0%<br />
0.5 4.774E+05 5.0%<br />
1 5.092E+05 3.0%<br />
1 5.283E+05 2.3%<br />
2 5.000E+05 2.4%<br />
2 5.161E+05 2.5%<br />
5 4.227E+05 1.8%<br />
5 4.048E+05 2.0%<br />
10 3.660E+05 1.4%<br />
10 3.808E+05 1.5%<br />
36