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Relative Intensität [%]<br />
10 mg/ml DHB/THF -- 4 mg/ml DKI 18 /Dioxan -- LiCl<br />
Data: Li 11-02_0005.N20[c] 15 Jul 2011 15:34 Cal: tof-PEG4k-20000 15 Jul 2011 15:32<br />
Shimadzu Biotech Axima ToF² 2.7.2.20070105: Mode Linear, Power: 120, P.Ext. @ 20000 (bin 211)<br />
%Int.<br />
9.9 mV[sum= 1502 mV] Profiles 1-151 Smooth Av 50 -Baseline 100<br />
100<br />
90<br />
80<br />
1636.3<br />
1420.2<br />
1347.7<br />
1275.5<br />
1203.2<br />
1925.0<br />
2069.6<br />
2213.8<br />
2285.8<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
1131.1<br />
2646.6<br />
1059.0<br />
2862.7<br />
2934.2<br />
3150.8<br />
1233.5<br />
986.5<br />
3295.3<br />
1450.4<br />
3439.2<br />
800.3 1739.1<br />
3727.2<br />
872.9<br />
1883.4<br />
3871.2<br />
769.8<br />
2026.9<br />
4086.9<br />
2245.3<br />
4374.5<br />
655.9 2531.9<br />
4733.9<br />
2891.9<br />
1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500<br />
Massen/Ladungsverhältnis<br />
Mass/Charge<br />
1[c].N20<br />
Abbildung 25: MALDI-TOF-Spektrum von PLA16. (Probenkonzentration: 4g/L;<br />
Lösungsmittel: THF)<br />
Im Spektrum erkennt man deutlich zwei sich überlagernde Verteilungen, eine<br />
Hauptverteilung größerer Intensität im Bereich m/z = 700 – 4800 (blau markiert), sowie eine<br />
Nebenverteilung geringerer Intensität im Bereich m/z= 700 – 2800 (rosa markiert). Da für<br />
jede der beiden Verteilungen die Peaks eine Massendifferenz von 72 g/mol besitzen, welche<br />
der Masse einer Milchsäureeinheit entspricht, weisen beide Verteilungen auf das Vorliegen<br />
von PLA hin.<br />
Zur Endgruppenbestimmung wird nun die Restmasse der Endgruppen berechnet und mit<br />
den Molmassen der möglichen Endgruppen verglichen. Beispielhaft wird die Rechnung am<br />
Peak aus der Hauptverteilung mit der größten Intensität bei m/z = 1636.3 durchgeführt. Zur<br />
Bestimmung der Restmasse wird zunächst die Molmasse des eingesetzten Gegenions<br />
abgezogen. Da im vorliegenden Fall zur verbesserten Kationisierung Lithiumchlorid<br />
verwendet wurde, wird von Lithium-Addukten ausgegangen. Zieht man von der Peakmasse<br />
die Atommasse eines Lithium-Atoms (6.941 g/mol) ab, erhält man einen Wert von<br />
1629.359 g/mol. Zieht man nun ein ganzzahliges Vielfache der Monomereinheit<br />
(72.064 g/mol) ab, verbleibt nach Subtraktion von 22 x 72 g/mol eine Restmasse, die<br />
geringer ist, als die Masse einer Monomereinheit. Im vorliegenden Fall beträgt die so<br />
ermittelte Restmasse 43.96 g/mol. Die Restmasse kann jedoch nicht eindeutig einer<br />
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