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Nachdem die Eluentenzusammensetzungen zur Elution vom PLA und PEG ermittelt waren,<br />

konnten nun die angebauten Proben mittels SPE fraktioniert werden. Der<br />

Fraktionierungsvorgang wird in Abbildung 45 schematisch dargestellt.<br />

PLA-PEG-Copolym.<br />

Abbildung 45: Schematische Darstellung der SPE-Fraktionierung der<br />

abgebauten PLA-Proben.<br />

Zunächst wird die SPE-Kartusche mit CHCl 3 befeuchtet und konditioniert, anschließend wird<br />

die abgebaute Probe, die theoretisch 4 mg PLA und 20 mg PEG enthält, abgedampft, in 1 mL<br />

CHCl 3 wieder gelöst und auf die Kartusche gegeben. Alle Substanzen wie PLA, PEG und PLA-<br />

PEG-Copolymere sollten in der Kieselgel-Phase adsorbiert werden. Die Kartusche wird noch<br />

mal mit ca. 6 mL CHCl 3 gewaschen, um eventuelle Verunreinigungen und Nebenprodukte der<br />

Probenlösung zu entfernen. Diese so erhaltene Fraktion in reinem CHCl 3 wird im Folgenden<br />

als SPE-Fraktion 1 bezeichnet. Anschließend wird das reine PLA durch 6 mL einer CHCl 3 /THF-<br />

Mischung (70/30 v/v) von der SPE-Kartusche eluiert und diese Fraktion als SPE-Fraktion 2<br />

bezeichnet. Schließlich werden die PEG-haltigen Bestandteile mit 100% THF von der<br />

Kartusche gespült und in der SPE-Fraktion 3 gesammelt.<br />

Nach dem oben beschrieben Verfahren wurde eine durch den Abbau von PLA1 erzeugte<br />

Probe (PLA-PEG7) fraktioniert. Vor der anschließenden MALDI-TOF-MS-Untersuchung der<br />

Fraktionen wurde zunächst der Erfolg der SPE-Aufreinigung unter Verwendung des oben<br />

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