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Als Trennsäule wurde eine „Ultra-Alloy 5“-Kapillarsäule (Länge: 30 m, Innendurchmesser:<br />

0.25 mm, Beschichtung: Polyphenylmethylsiloxan 5% Diphenyl, 95% Dimethyl; Dicke:<br />

0.25 μm) verwendet, die von der Firma Frontier Lab (Fukushima, Japan) hergestellt wurde.<br />

Für die Messungen in Abbildung 35 und Tabelle 10 wurden PLA1 und PEG350 jeweils mit<br />

einer Konzentration von 1 g/L gelöst und in unterschiedlichen Verhältnissen gemischt. 50 µL<br />

der Mischung wurden entnommen, in den Probentiegel gegeben, abgedampft und<br />

vermessen.<br />

Für die Starttemperatur der GC wurde 40°C gewählt, nach dem Start der Messung erhöht<br />

sich die Temperatur mit einer konstanten Rate von 10 °C/min bis zu einer Endtemperatur<br />

von 320 °C. Der Injektor wurde bei 320°C betrieben, was eine Ablagerung von<br />

hochsiedenden Produkten aus dem Pyrolysevorgang verhindern soll. Als Injektionsmodus<br />

wurde der Splitmodus verwendet, bei einem Splitverhältnis von 200.<br />

Für das Massenspektrometer wurde die Temperatur des Interfaces, des Übergangs von GC<br />

ins MS, auf 320 °C eingestellt. Die Ionenquelle hatte eine Temperatur von 260 °C, die<br />

Detektorspannung wurde beim Auto-Tuning bestimmt.<br />

Für den Messbereich wurde ein m/z-Bereich von 33 - 500 eingestellt. Die Datenaufnahme<br />

erfolgte von 1 - 45 min.<br />

6.6. GC-MS<br />

Zur GC-MS-Untersuchung wurde das Gerät GCMS-QP5000 (Gaschromatograph GC-17A,<br />

Massenspektrometer GCMS-QP5000) der Firma Shimadzu (Duisburg, Deutschland)<br />

eingesetzt. Zur Automatisierung der Probeneingaben wurde der GC PAL Autosampler der<br />

Firma CTC Analytics AG (Zwingen, Schweiz) installiert. Die GC-Trennung erfolgte über eine<br />

SGE BPX5-Säule (Länge: 30m; Innendurchmesser: 0.25 mm; Beschichtung: 5 %<br />

Phenylpolysilphenylensiloxan; Dicke: 0.5 µm) der Firma SGE (Victoria, Australien).<br />

Die Starttemperatur der GC betrug 60 °C. Diese Temperatur wurde zuerst 4 min gehalten<br />

und dann mit einer Rate 30 °C/min auf 300 °C erhöht. Das Splitverhältnis wurde auf 10<br />

eingestellt. Das Injektionsvolumen betrug 1 µL.<br />

Die Temperatur des Interfaces zwischen GC und MS betrug 250 °C, und war identisch zur<br />

Temperatur der Ionenquelle.<br />

Für den Messbereich wurde ein m/z-Bereich von 30 - 310 eingestellt. Die Datenaufnahme<br />

erfolgte von 3 - 17 min.<br />

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