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Möglichkeiten der verbesserten sozialen Inklusion

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- Öffnung <strong>der</strong> Schulen in den Stadtteil (erweiterte Angebote für die Schüler wie für den<br />

Stadtteil, Trägern enge Kooperation mit den Stadtteilinstitutionen, Einbeziehung von<br />

Kunst- und Kulturschaffenden, Einbindung von ehrenamtlichen Akteuren),<br />

- Einsatz von Mentoren und Rollenvorbil<strong>der</strong>n,<br />

- Projekte <strong>der</strong> Elternaktivierung in frühkindlicher Bildung und Schule - auch in Kombination<br />

mit Sprachför<strong>der</strong>ung für Eltern,<br />

- Aktivitäten zur Berufsorientierung in Kooperation mit Unternehmen und Arbeitsagenturen,<br />

- Öffnung <strong>der</strong> lokalen Informations- und Kultureinrichtungen für bildungsferne Familien<br />

durch Aktivitäten für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aus den benachteiligten Stadtteilen,<br />

- Einbindung von gesamtstädtischen Kunst- und Kultureinrichtungen in freizeitbezogene<br />

Aktivitäten, um Kin<strong>der</strong>n aus benachteiligten Quartieren auch an Freizeit- und Kulturmöglichkeiten<br />

außerhalb des eigenes Quartiers heranzuführen,<br />

- Schaffung von niedrigschwelligen Sportangeboten, die mit weiteren För<strong>der</strong>- und Bildungsangeboten<br />

verbunden werden,<br />

- Sport- und Kulturangebote für gefährdete o<strong>der</strong> gewaltbereite Jugendliche mit für diese<br />

Gruppen adäquater pädagogischer Betreuung,<br />

- Netzwerke <strong>der</strong> lokalen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung für Strategieentwicklung und Umsetzung,<br />

- För<strong>der</strong>ung eines gesundheitsför<strong>der</strong>lichen Lebensstils durch normative Impulse,<br />

- spezielle Partizipationsmöglichkeiten für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, die über einzelne Projektaktivitäten<br />

hinausgehen und systematisch in <strong>der</strong> integrierten Stadtentwicklung bzw.<br />

<strong>Inklusion</strong>sför<strong>der</strong>ung verankert sind.<br />

Für eine effektive <strong>Inklusion</strong>sför<strong>der</strong>ung ist es wichtig, dass die einzelnen Projektansätze<br />

auf die Bedingungen im jeweiligen Stadtteil ausgerichtet sind und aufeinan<strong>der</strong> aufbauen.<br />

Stärkung <strong>der</strong> Basisinstitutionen für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche (Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen und<br />

Schulen)<br />

Viele Maßnahmen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen im Stadtteil setzen an<br />

den Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen und Schulen an. Diese sollen sich zum Stadtteil öffnen,<br />

zusätzliche Funktionen übernehmen, mit den Trägern von Kultur-, Kunst-, Musik- und<br />

Sportangeboten eng kooperieren und Teil von Netzwerken und För<strong>der</strong>ketten werden. Nur<br />

starke Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen und Schulen können diese zusätzlichen Aufgaben erfül-

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