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Möglichkeiten der verbesserten sozialen Inklusion

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Tabelle 5.3<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> dritten bundesweiten Befragung zu den Handlungsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Maßnahmen und Projekte<br />

in den Programmgebieten (Mehrfachnennungen)<br />

Handlungsfel<strong>der</strong><br />

Anteil <strong>der</strong> Gebiete mit<br />

Projekten in Durchführung<br />

im jeweiligen Handlungsfeld<br />

in % (n=275)<br />

Anteil <strong>der</strong> Gebiete mit realisierten<br />

Projekten im jeweiligen<br />

Handlungsfeld in %<br />

(n=275)<br />

Wohnumfeld und öffentlicher Raum 69 61<br />

Image und Öffentlichkeitsarbeit 65 56<br />

Soziale Aktivitäten/soziale Infrastruktur 62 56<br />

Schule und Bildung im Quartier 54 44<br />

Beschäftigung, Qualifizierung und Ausbildung 54 53<br />

Integration von Migranten 52 43<br />

Nachbarschaftliches Zusammenleben 49 44<br />

Stadtteilkultur 48 44<br />

Sport und Freizeit 47 52<br />

Wohnungsversorgung und -wirtschaft 43 42<br />

Verkehr 40 34<br />

Lokale Ökonomie 37 34<br />

Befähigung, Artikulation, politische Partizipation 30 29<br />

Sicherheit und Kriminalprävention 30 25<br />

Monitoring 27 15<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gleichstellung von Benachteiligten 26 22<br />

Gesundheitsversorgung und -för<strong>der</strong>ung 26 22<br />

Prozess- und Ergebnisevaluation 24 23<br />

Umweltschutz 14 15<br />

An<strong>der</strong>e 4 3<br />

Quelle: Difu 2006a: 104<br />

Der Bedeutungszuwachs nicht-investiver Handlungsansätze im Rahmen des Programms<br />

macht sich auch an einer verstärkten Einbindung <strong>der</strong> Verwaltungsbereiche Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendhilfe sowie Schule und Bildung bei <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Integrierten Handlungskonzepte<br />

bemerkbar. So erhöhte sich <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Gebiete, die eine Beteiligung dieser<br />

Fachressorts aufwiesen, zwischen den Jahren 2002 und 2005/6 im Fall <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendhilfe um 13,1% auf 85,8% und beim Ressort Schule und Bildung um 17,9% auf<br />

62,8% (ebenda: 46). Als verwaltungsexterne Akteure waren Schulen 2005/6 in 75,6% und<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen in 67,1% <strong>der</strong> Gebiete an <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Integrierten<br />

Handlungskonzepte beteiligt (ebenda: 48).<br />

Wie die Ergebnisse <strong>der</strong> bundesweiten Befragung des Difu darüber hinaus zeigen, werden<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in den Programmgebieten als die beiden wichtigsten Zielgruppen<br />

wahrgenommen. So stellen die zielgruppenorientierte Verbesserung des Angebots an<br />

Einrichtungen für Jugendliche in 93,9% und für Kin<strong>der</strong> in 85,6% <strong>der</strong> För<strong>der</strong>gebiete längerfristige<br />

Entwicklungsziele dar und es werden in 82% <strong>der</strong> Gebiete Mitmachprojekte für Kin-

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