pdf-download - Lehrstuhl für Thermodynamik - Technische ...
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Grundlagen<br />
Y Br<br />
T ad<br />
Z st<br />
Y Ox<br />
T Ox<br />
T Br<br />
0<br />
0 1<br />
0<br />
Abbildung 2.8: Flammenstruktur nach Burke und Schumann als Funktion des<br />
Mischungsbruchs.<br />
Z<br />
1<br />
Y s (Z , χ st ) sind tabellierte Funktionen vom Mischungsbruch und der stöchiometrischen<br />
Dissipationsrate. Die gemittelten Variablen ˜φ i werden über eine<br />
PDF P (Z , χ st ) bestimmt. Gleichung 2.54 ist sowohl für brennnende Flamelets<br />
als auch für nicht-reagierende Schichten gültig und kann Übergänge zwischen<br />
beiden Zuständen durch den instationären Term beschreiben. Das Flamelet-<br />
Prinzip wurde von Peters (1993) auch für vorgemischte Verbrennung formuliert<br />
und ist heute in vielen Varianten anzutreffen.<br />
Statt der Flammenfront kann auch die Reaktionsrate ˙ω s modelliert werden.<br />
Ein einfacher Ansatz ist das Eddy Dissipation Concept (EDC) von Magnussen<br />
(1976), welches eine Erweiterung des Eddy Break Up model (EBU) von Spalding<br />
(1971) auf nicht-vorgemischte Verbrennung darstellt [PV05] und damit<br />
ebenso von unendlich schneller Chemie ausgeht:<br />
˙ω Br = C EDC ρ 1 (<br />
)<br />
mi n Ỹ Br , ỸOx<br />
τ t s , b ỸP<br />
. (2.55)<br />
(1+ s)<br />
Die Produktionsrate des Brennstoffs wird durch eine turbulente Mischungszeit<br />
bestimmt, die wie im EBU-Model durch τ t ≈ k/ε approximiert wird. Ein<br />
limitierender Faktor für die chemische Umsetzung ist ein unzureichend vor-<br />
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