pdf-download - Lehrstuhl für Thermodynamik - Technische ...
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Tabellierung<br />
Abbildung 4.4: Zweidimensionale äquidistante Tabelle.<br />
Funktionswert abhängig von den Konzentrationen c 1 und c 2 tabelliert wird.<br />
Jedem Bereich zwischen vier Eckpunkten, hier Zelle genannt, können auf einfache<br />
Weise seine Koordinaten zugordnet werden, so dass er schnell und eindeutig<br />
wiedergefunden werden kann. Die c 1 -Koordinate wird mit<br />
⌊ c1 − c ⌋ 1,0<br />
k 1 =<br />
(4.6)<br />
∆c 1<br />
bestimmt, wobei ∆c 1 der Abstand der Stützstellen auf der c 1 -Achse ist und<br />
c 1,0 einen optionalen Minimalwert darstellt, welcher den Wert der Koordinate<br />
nach unten begrenzt. Dieser Quotient wird auf den nächsten ganzzahligen<br />
Wert abgerundet, was der Koordinate der gesuchten Zelle entspricht. Während<br />
mit der ganzzahligen Koordinate der richtige Tabelleneintrag gesucht<br />
wird, werden die verbleibenden Nachkommastellen dazu verwendet, in der<br />
betreffenden Zelle den präzisen Wert auszulesen (siehe Abschnitt 4.4).<br />
4.3.1 Koordinaten in hoher Dimension<br />
Die Verwendung von Koordinaten zum Wiederfinden von Zellen ist eine<br />
schnelle, eindeutige und stabile Vorgehensweise, hat aber bei höheren Dimensionen<br />
folgendes Problem: Die zweidimensionale Tabelle aus Abbildung<br />
4.4 besitzt wegen ihrer 5x6 Stützstellen insgesamt 30 Funktionswerte sowie<br />
(5-1)x(6-1) Zellen. Wird nun eine weitere Dimension benutzt und die Diskre-<br />
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