Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
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einen nach dem anderen um. Er drehte an einem Widerstand,<br />
stellte einige Knöpfe ein, schaltete <strong>die</strong> Kellerbeleuchtung<br />
aus. »Warten Sie. Es muß erst warm<br />
werden.«<br />
In der Nähe der Mitte einer Wand tauchte ein<br />
schwaches Glimmen auf. Potterley brabbelte unzusammenhängendes<br />
Zeug, und Foster rief noch einmal:<br />
»Schauen Sie!«<br />
Das Leuchten wurde schärfer und heller, teilte sich<br />
in ein Muster aus Helligkeit und Dunkelheit auf.<br />
Männer und Frauen! Verschwommen. Arme und<br />
Beine lediglich Striche. Ein altmodischer Wagen sauste<br />
vorbei, nicht genau zu sehen, aber doch als einer<br />
zu erkennen, der mit einem Benzinverbrennungsmotor,<br />
wie man sie früher hatte, ausgerüstet war.<br />
Foster sagte: »Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts,<br />
irgendwo. Ich kann noch kein Tongerät dranhängen,<br />
deswegen ist alles stumm. In der Zukunft werden wir<br />
auch Ton haben. Mitte zwanzigstes Jahrhundert ist<br />
übrigens das Äußerste, wie weit man zurück kann.<br />
Glauben Sie mir, schärfer kann man es nicht einstellen.«<br />
Potterley sagte: »Bauen Sie einen größeren, stärkeren<br />
Apparat. Verbessern Sie <strong>die</strong> Schaltkreise.«<br />
»Mann, gegen das Unschärfeprinzip kommen Sie<br />
nicht an. Das ist das gleiche, als ob Sie auf der Sonne<br />
leben wollten. Dem, was man tun kann, sind physikalische<br />
Grenzen gesetzt.«<br />
»Sie lügen. Ich glaube Ihnen nicht. Ich ...«<br />
Eine weitere Stimme mischte sich schrill ein, um<br />
nicht überhört zu werden.<br />
»Arnold! Dr. Foster!«<br />
Sofort drehte sich der junge Physiker herum. Dr.