Wenn die Sterne verlöschen
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Wenn die Sterne verlöschen
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»Er hat mir nie etwas gesagt«, sagte Nimmo, »aber<br />
ich bin ein wissenschaftlicher Schriftsteller, der höllisch<br />
Bescheid weiß. Ich weiß, wo das Atom seine<br />
Elektronen holt. Der Junge spezialisiert sich auf<br />
pseudo-gravitische Optik und hat mich selbst in sie<br />
eingeführt. Er brachte mich dazu, ihm ein Lehrbuch<br />
über Neutrinik zu besorgen, und ich habe selbst ein<br />
bißchen drin geblättert, bevor ich es weiterreichte. Ich<br />
kann <strong>die</strong> beiden Gebiete miteinander in Verbindung<br />
bringen. Er bat mich, bestimmte physikalische Sachen<br />
zu besorgen, und <strong>die</strong> waren mir auch Beweis. Unterbrechen<br />
Sie mich, wenn ich mich irre, aber mein Neffe<br />
hat ein zum Teil tragbares, niedergespanntes<br />
Chronoskop gebaut. Ja?«<br />
»Ja.« Araman griff gedankenverloren nach einer<br />
Zigarette und schenkte Dr. Potterley keine Beachtung,<br />
der stumm wie in einem Traum alles beobachtete<br />
und jetzt keuchend vor der Zigarette zurückwich.<br />
»Wieder ein Fehler. Ich sollte zurücktreten. Ich hätte<br />
auch Sie in <strong>die</strong> Zange nehmen müssen, Nimmo, anstatt<br />
mich zu sehr auf Potterley und Foster zu konzentrieren.<br />
Ich hatte natürlich nicht viel Zeit, und Sie<br />
sind sicher hier eingetrudelt, aber das ist keine Entschuldigung<br />
für mich. Sie sind verhaftet, Nimmo.«<br />
»Weshalb?« wollte der wissenschaftliche Schriftsteller<br />
wissen.<br />
»Unerlaubte Forschung.«<br />
»Hab' ich nicht gemacht. Kann ich gar nicht, da ich<br />
kein eingeschriebener Forscher bin. Und selbst wenn<br />
ich es getan hätte, ist es kein Verbrechen.«<br />
Foster sagte wütend: »Hat keinen Zweck, Onkel<br />
Ralph. Dieser Bürokrat macht seine eigenen Gesetze.«<br />
»Wie zum Beispiel?« wollte Nimmo wissen.«